LVZ: Linke muss sich entscheiden, ob sie große Koalition provozieren oder wirklich einen Politikwechsel will / Strikte Absage an Jamaika
Geschrieben am 31-08-2009 |   
 
    Leipzig (ots) - Die Grünen-Spitzenkandidatin für die  Bundestagswahl, Renate Künast, hat die Linkspartei angesichts neuer  linker Koalitionsmöglichkeiten in den Bundesländern aufgefordert,  sich zu entscheiden, ob sie auf inakzeptablen eigenen  Personalvorstellungen beharren oder neue große Koalitionen  provozieren wolle. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"  (Montag-Ausgabe) sagte Frau Künast: "Die Linkspartei muss sich jetzt  entscheiden: Will sie den Politikwechsel oder macht sie durch ihr  stures Beharren auf Personalvorschlägen den Weg frei für neue große  Koalitionen."
     In Thüringen habe Bodo Ramelow "aus der alten Stasizeit nichts  gelernt, auf seiner Liste standen zwei Leute mit  Stasi-Vergangenheit", so Künast. "Mit solchen Leuten ist mit uns  nichts zu machen." Die Bürger hätten im Übrigen in Thüringen und im  Saarland geurteilt: "Schwarz-gelbe Mehrheiten sind nicht gewollt.  Damit ist auch eine schwarz-gelbe Gestaltungsmehrheit im Bundesrat  geplatzt. Es wäre verantwortungslos, das nicht zu nutzen", betonte  die Grünen-Spitzenkandidatin. Für die Bundestagswahl sei das Rennen  jetzt wieder völlig offen.
     Mit Blick auf die SPD erhofft sich Frau Künast im  Bundestagswahlkampf nun den Beginn von Kampfbereitschaft. "Ich hoffe, die SPD fängt jetzt an zu kämpfen", sagte sie. Die Grünen könnten  zweistellig werden. "Dabei sollten alle wissen: Wir Grüne sind nicht  beliebig."
     Eine klare Absage erteilte Künast allen Jamaika-Gedankenspielen.  "Union und FDP entfernen sich immer weiter von uns. Da braucht  niemand von Jamaika zu träumen." Die Grünen fühlten sich hoch  motiviert im Kampf für eine ökologische und soziale Modernisierung  und Bildung. "Dafür gibt es Mehrheiten jenseits von Union und FDP."
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
  Pressekontakt: Leipziger Volkszeitung Büro Berlin   Telefon: 030/72626-2000
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