Westerwelle: Nur eine starke FDP kann Rot-Rot-Grün stoppen
Geschrieben am 30-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Der FDP-Partei- und -Fraktionsvorsitzende DR. GUIDO WESTERWELLE sagte am Sonntag nach den Landtagswahlen in Sachsen,  Thüringen und Saarland wörtlich:
     "Wir sind die wahren Sieger des heutigen Abends, weil wir uns  verdoppelt haben.   Natürlich freuen wir uns über ein herausragend  gutes Ergebnis der FDP, wir freuen uns über diesen Erfolg, wir sind  dankbar für diesen Erfolg, aber dies ist auch zugleich ein Warnschuss für die ganze Republik. Wer nicht will, dass Sozialisten und  Kommunisten wieder was zu sagen haben, der muss zur Bundestagswahl  hingehen und sich für die bürgerliche Mitte mit einer starken FDP  entscheiden. Wir Liberale haben nicht vor 20 Jahren für die Deutsche  Einheit gekämpft - und der Architekt der Deutschen Einheit ist jetzt  hier dabei - um jetzt 20 Jahre später zuzulassen, dass Sozialisten  oder Kommunisten in Deutschland wieder etwas zu sagen haben. Wir  wollen, dass weder Rechtsextrem aber auch nicht  Linksextrem wieder  was in Deutschland zu sagen haben. Extremismus ist immer schlecht.  Dieses Land muss von der Mitte aus regiert werden.  Ich möchte mich  herzlich bedanken bei unseren Spitzenkandidaten, in Sachsen bei  Holger Zastrow, in Thüringen bei Uwe Barth, und ich freue mich, dass  Christoph Hartmann im Saarland einen so schönen Erfolg hat. Zu  allererst geht es um den Erfolg von Deutschland mit einer starken  FDP. Wir machen das für Deutschland.
     In Thüringen ewig und drei Tage nicht im Landtag und jetzt so klar und eindeutig mit einer Verdoppelung unseres Stimmenanteils dabei. Im Saarland mit dem zweitbesten Ergebnis seit Anfang der 60er Jahre und  in Sachsen mit einem Ergebnis, dass die FDP vor der SPD liegt. Ich  möchte das noch einmal erwähnen. Das hat es in Deutschland überhaupt  noch nicht gegeben, dass die FDP die SPD bei einer Landtagswahl  überholt. Daran könnte ich mich gewöhnen. Wir wissen noch nicht  genau, wie stabil die Prognosen für die Kommunalwahl für  Nordrhein-Westfalen sind. Das wird noch etwas länger dauern als bei  den Landtagswahlen, aber wir haben ja schon die ersten Einschätzungen bekommen, und wenn sich das herausstellen sollte, was bisher noch  eine sehr unsichere Prognose für Nordrhein-Westfalen im  Landesdurchschnitt ist, wäre es ebenfalls das beste Ergebnis, das wir in Nordrhein-Westfalen bei einer Kommunalwahl seit den 60er Jahren  bekommen haben.
     Das Signal des heutigen Abends ist völlig klar: Eine starke FDP  und nur eine starke FDP kann Links-Links verhindern, kann  Rot-Rot-Grün stoppen. Das ist unser Ziel: dass wir es nicht zulassen, dass bei der Bundestagswahl Rot-Rot-Grün eine Chance hat. Deswegen  rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger auf: Nehmt das, was Ihr heute  Abend gesehen habt, nehmt es ernst, begreift, jeder der nicht wählt,  sorgt nur dafür, dass eine links- oder rechtsextreme Partei die  doppelte Stimmenzahl hat. Jeder muss zur Wahl gehen. Wir wollen, dass dieses Land von der Mitte aus regiert wird."
  Originaltext:         FDP Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58455 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58455.rss2
  Pressekontakt: Freie Demokratische Partei (FDP) Thomas-Dehler-Haus Pressestelle Telefon: (030) 284958 - 41/- 43  Telefax : (030) 284958 - 42  Email: presse@fdp.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  221711
  
weitere Artikel: 
- Südwest Presse: Kommentar zu Wahlen    Ulm (ots) - Wenn über 20 Millionen Bürger vier Wochen vor der  Bundestagswahl an die Urnen gerufen werden, um neue Landtage,  Oberbürgermeister und Gemeinderäte zu wählen, steckt dahinter mehr  als die Momentaufnahme einer regional begrenzten Befindlichkeit.  Dieser vorgezogene Super-Wahlsonntag war durchaus ein Stimmungstest  für den 27. September. Was aber lernen wir aus den Ergebnissen in Sachsen, Thüringen, dem  Saarland und Nordrhein-Westfalen? Die Wähler stimmen viel  differenzierter ab, als es sich die Strategen in den Zentralen der  mehr...
 
  
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Landtagswahlen    Halle (ots) - Offenbar bedingt das FDP-Hoch ein ausgedehntes  CDU-Tief. In Thüringen und im Saarland ist die Union so dramatisch  eingebrochen, dass in der Berliner Parteizentrale die Sorgenfalten  immer tiefer werden. Keine Frage: Für die CDU war der gestrige  Sonntag eine einzige Pleite. Dass die Christdemokraten in Erfurt und  Saarbrücken ihre absoluten Mehrheiten verlieren würden, war absehbar. Dass es aber am Ende nicht einmal dazu reicht, dort schwarz-gelbe  Regierungen zu stellen, ist für die CDU verheerend. Ein  vergleichbares Ergebnis mehr...
 
  
- Westdeutsche Zeitung: Wahlkampf = von Friedrich Roeingh    Düsseldorf (ots) - Der Wahlkampf ist tot, es lebe der Wahlkampf.  Seit gestern ist das Duell der Langeweile passé. Bis zur  Bundestagswahl am 27. September werden uns die Parteien statt dessen  mit einem Lagerwahlkampf klassischer Prägung überziehen. Dabei setzt  der gestrige Wahlabend vor allem die Union unter Druck. Im Saarland  und in Thüringen jeweils zweistellige Verluste, und ein  Ministerpräsident abgewählt - wahrscheinlich sogar zwei: Eine solche  Schlappe übersteht keine Partei unbeschadet, auch wenn das  persönliche Ansehen der Kanzlerin mehr...
 
  
- Ramelow reagiert mit Unverständnis auf Grünen-Äußerungen / FDP und Grüne sehen kaum Chancen für Jamaika    Bonn (ots) - Bonn/Erfurt, 30. August 2009 - Der Spitzenkandidat  der Linken in Thüringen, Bodo Ramelow, hat mit Unverständnis auf die  Ankündigung der Grünen reagiert, ihn nicht zum Ministerpräsidenten  wählen zu wollen. Im PHOENIX-Interview sagte Ramelow: "Ich dachte,  dass Landtagswahlen dazu da sind, dass Wahlergebnisse respektiert  werden und man die in Politik umsetzt. Wenn das bei den Grünen jetzt  anders ist, dann muss ich da dazulernen." Für ihn gelte jedoch  weiterhin die Regel "der Stärkere lädt ein und der Stärkere schlägt  vor", mehr...
 
  
- Stuttgarter Nachrichten: zu Landtagswahlen    Stuttgart (ots) - Obwohl Landesthemen und regionales Personal in  allen drei Ländern eine große Rolle spielten, Angela Merkel hat  zweierlei erfahren: Schwarz-Gelb ist bei der Bundestagswahl kein  Selbstläufer - und vor allem durch die prozentuale Labilität der  Union gefährdet. Und am rechtsextremen Rand hält sich die NPD. In  allen drei Ländern ist es der CDU nicht gelungen, ihre Wählerklientel zu mobilisieren. Ein Menetekel für den 27. September? Die SPD (wie die Zünglein-an-der-Waage-Grünen) merkt, dass die Union  trotz Merkel zu schlagen mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |