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Rheinische Post: Guttenberg fordert "Exit"-Strategie / SPD-Minister stoppen Papier

Geschrieben am 28-08-2009

Düsseldorf (ots) - Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg (CSU) hat eine rasche Rückführung des staatlichen
Einflusses nach der Krise gefordert. "Eine glaubwürdige
Exit-Strategie ist wichtig", zitiert die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" (Samstagausgabe) aus dem ihr vorliegenden Entwurf
für den Regierungsbericht zur wirtschaftlichen Lage. "Es gilt,
Erwartungen von Haushalten und Unternehmen frühzeitig darin zu
bestärken, dass nach Überwindung der Krise die umfangreichen
staatlichen Maßnahmen wieder zurückgeführt werden", heißt es in dem
10-seitigen Papier, das Guttenberg am Mittwoch im Kabinett
beschließen lassen will. Die konjunkturelle Talsohle sei
"durchschritten". Eine generelle Kreditklemme könne nicht beobachtet
werden. Die SPD-geführten Bundesminister lehnen einen
Kabinettsbeschluss über den Bericht ab. Guttenberg wolle sich "als
Aufschwungminister" präsentieren, sagte ein SPD-Regierungsmitglied
der Zeitung. "Der Bericht ist geschönt."

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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