Rheinische Post: Guttenberg fordert "Exit"-Strategie / SPD-Minister stoppen Papier
Geschrieben am 28-08-2009 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu  Guttenberg (CSU) hat eine rasche Rückführung des staatlichen  Einflusses nach der Krise gefordert. "Eine glaubwürdige  Exit-Strategie ist wichtig", zitiert die in Düsseldorf erscheinende  "Rheinische Post" (Samstagausgabe) aus dem ihr vorliegenden Entwurf  für den Regierungsbericht zur wirtschaftlichen Lage. "Es gilt,  Erwartungen von Haushalten und Unternehmen frühzeitig darin zu  bestärken, dass nach Überwindung der Krise die umfangreichen  staatlichen Maßnahmen wieder zurückgeführt werden", heißt es in dem  10-seitigen Papier, das Guttenberg am Mittwoch im Kabinett  beschließen lassen will. Die konjunkturelle Talsohle sei  "durchschritten". Eine generelle Kreditklemme könne nicht beobachtet  werden. Die SPD-geführten Bundesminister lehnen einen  Kabinettsbeschluss über den Bericht ab. Guttenberg wolle sich "als  Aufschwungminister" präsentieren, sagte ein SPD-Regierungsmitglied  der Zeitung. "Der Bericht ist geschönt."
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
  Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion   Telefon: (0211) 505-2303
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  221613
  
weitere Artikel: 
- Der Tagesspiegel: Michael Buback: "Ich konnte es kaum glauben"    Berlin (ots) - Michael Buback, der Sohn des 1977 ermordeten  Generalbundesanwalts Siegfried Buback, war bereits im Frühjahr 2007 aufgrund privater Nachforschungen darauf gestoßen, dass Verena Becker an dem Attentat  in Karlsruhe beteiligt gewesen sein könnte. In seinem Ende 2008 erschienenen Buch "Der zweite Tod meines Vaters" warf er den Ermittlungsbehörden "haarsträubende Fehler und Mängel" vor. Im  Interview mit dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe)   äußert sich der 64-jährige Chemie-Professor an der Universität Göttingen mehr...
 
  
- Märkische Oderzeitung: Märkischen Oderzeitung    Frankfurt/Oder (ots) - +++ Frankfurt (Oder). "Die Bereitschaft der Bundesverwaltung, komplett von Bonn nach Berlin umzuziehen, wächst".  Das erklärte gestern Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck  (SPD) im Gespräch mit der Märkischen Oderzeitung (Wochenendausgabe).  Noch hat mehr als die Hälfte der Ministerialbeamten ihren  Arbeitsplatz am Rhein. Laut Platzeck gebe es gute Chancen, in der  nächsten Legislaturperiode über einen Komplettumzug zu diskutieren.  Die Region Berlin-Brandenburg würde dadurch einen weiteren  wirtschaftlichen mehr...
 
  
- Neues Deutschland: zum Treffen der Kanzlerin mit den Gewerkschaftschefs    Berlin (ots) - Erst war die Ackermann-Sause ein großer Skandal,  jetzt scheinen die Essen im Kanzleramt schon wieder fast ein alter  Hut. Polizeigewerkschaftschef Konrad Freiberg findet die Speisen dort aus Erfahrung »gut, aber nicht außergewöhnlich«, wie er in einem  Medienbericht vor dem Spitzentreffen von Gewerkschaften und Angela  Merkel zitiert wird. Soweit das Drumrum-Geplänkel.  Wenige Wochen vor der Wahl klopfen die Gewerkschaften  offiziell bei den großen Volksparteien an, um diese darauf zu prüfen, was sie nach der Wahl für die mehr...
 
  
- Neues Deutschland: Juso-Chefin Franziska Drohsel: Keine Mehrheit in der SPD für Koalition mit Linkspartei auf Bundesebene    Berlin (ots) - Die Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel sieht  derzeit keine Mehrheit innerhalb der SPD für ein Bündnis mit der  Linkspartei auf Bundesebene: "Die übergroße Mehrheit hat sich darauf  festgelegt, eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei auf Bundesebene  auszuschließen", sagte Drohsel der Tageszeitung "Neues Deutschland"  (Wochenendausgabe). Für die Zukunft wollte Drohsel, die als Verfechterin von Rot-Rot auf  Bundesebene gilt, derartige Konstellationen nicht ausschließen.     Drohsel betonte, die Zusammenarbeit der Jugendverbände mehr...
 
  
- Kölner Stadt-Anzeiger: "Arztkampagnen unethisch"  AOK-Kritik an Medizinern    Köln (ots) - Köln - Vor dem Hintergrund überwiegend kräftiger  Honorarzuwächse für niedergelassene Mediziner hat der  Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Hamburg, Wilfried Jacobs, die  Arztproteste gegen die neue Honorarordnung zu Anfang des Jahres als  weit überzogen und unethisch kritisiert. "Angesichts einer  durchschnittlichen Steigerung der Einkünfte von mehr als neun Prozent im Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) muss man feststellen: Die Proteste waren in Form und Inhalt völlig  unangemessen",     sagte Jacobs mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |