Fischbach: Frauenberufe besser honorieren
Geschrieben am 28-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Laut einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) werden Frauen bereits in der Ausbildung benachteiligt. Dazu  erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB:
     Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern beginnt schon in der  Ausbildung. Wenn Frauen in typischen "Frauenberufen" wie Friseurin  oder Arzthelferin von Anfang an schlechtere berufliche Bedingungen  haben, müssen wir an diesem Punkt ansetzen. Der DGB sollte sich seine eigene Studie zu Herzen nehmen und vehement für eine Aufwertung  frauendominierter Tätigkeiten kämpfen - Entgeltgleichheit muss oben  auf der Agenda der Gewerkschaften stehen.
     In unserem System der Lohnautonomie, in dem die Tarifparteien  Regelungen und Bedingungen auskämpfen, sind genau diese auch gefragt, eine angemessene Vergütung sowie angemessene Arbeitsbedingungen zu  erreichen. Noch immer werden aber Tätigkeiten, die hauptsächlich von  Männern ausgeübt werden, anders gewertet als solche, die überwiegend  in Frauenhand sind. Dies gilt zum Beispiel für die körperliche  Beanspruchung auf einer Baustelle oder die Verantwortung für  Mitarbeiter, die stärker gewichtet und somit höher entlohnt werden  als z.B. die körperliche Beanspruchung und die Verantwortung für  Menschen in pflegenden Berufen.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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