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Lausitzer Rundschau: Die Lausitzer Rundschau Cottbus zur Finanzhilfe für Ärzte in Problemregionen: Ein richtiger Anfang

Geschrieben am 19-07-2006

Cottbus (ots) - Das Problem ist schon lange bekannt. Immer mehr
Arztpraxen im Osten machen dicht, weil Ärzte in den Ruhestand gehen
und keine Nachfolger finden. Das geschieht besonders dort, wo das
Leben nicht sehr attraktiv ist und die Verdienstmöglichkeiten auch
nicht. Keine reizvolle Innenstadt und kaum Privatpatienten. Dafür
alte, kranke Kassenversicherte und kein Kino. Freiwillig will kaum
ein Arzt in so eine Gegend.
Die Kassenärztliche Vereinigung muss jedoch zusammen mit den Kassen
dafür sorgen, dass auch an wenig interessanten Standorten die
ambulante medizinische Versorgung klappt. An den Lebensbedingungen
der gemiedenen Standorte können sie nichts ändern. Also greifen sie
jetzt zum einzigen Mittel, das ihnen bleibt: zum Geld.
Zehn-, zwanzig- oder dreißigtausend Euro beschlossene Starthilfe sind
da ein richtiger und wichtiger Anfang. Wer um keinen Preis in eine
Kleinstadt oder auf das flache Land will, den wird auch das nicht
umstimmen, aber vielleicht den einen oder anderen, der noch zögert.
Einen Versuch ist es wert und vielleicht entdeckt ja mancher
Mediziner vor Ort auch den Charme ländlicher Umgebung. Wenn die
Finanzspritze zum Praxisstart wirkt, sollten Kassen und
Kassenärztliche Vereinigung sogar den Mut haben, über eine dauerhafte
Unterstützung solcher Praxen nachzudenken.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
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