Neue OZ: Kommentar zu Deutschland / Israel / Merkel / Netanjahu
Geschrieben am 27-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Mehr ist derzeit nicht drin
     Da gilt der alte Spruch: Sie hatte keine Chance, aber die hat sie  genutzt. Zumindest gab die Bundesregierung dem israelischen  Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu unmissverständliche Ansagen  mit auf seinen Weg: Deutschland hält am Vorzugsstatus für Israel  fest, erwartet aber Bewegung in den Fragen, die einen  israelisch-palästinensischen Ausgleich bisher ausschließen - vor  allem in der Siedlungspolitik.
     Mehr geht derzeit nicht. Schließlich regiert Netanjahu als ein  Hardliner, an dem selbst das Drängen der US-Regierung auf Stopp des  Landraubes abprallt. Obwohl Israel so stark von amerikanischer  Finanz- und Militärhilfe abhängt. Da bleibt einer Bundeskanzlerin  Angela Merkel auch bei bestem Willen nur minimaler Einfluss. Also gar keine Chance für Deutschland, etwas für den Frieden im Nahen Osten zu tun? So schlimm steht es erfreulicherweise nicht.
     Vermag es die Regierung doch noch, Netanjahu und der im  Gazastreifen herrschenden Hamas-Bewegung als Mittlerin zu einem  gesichtswahrenden Gefangenenaustausch zu verhelfen, wird das der  deutschen Nahost-Politik ganz neue Spielräume öffnen. Immerhin  gehörte die Befreiung des 2006 von der Hamas verschleppten Soldaten  Gilad Schalit zu den offiziellen Zielen, um deretwillen Israel den  Gaza-Krieg geführt hat. Letztlich ohne den Mann zu finden.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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