Wolfgang Gehrcke: Bundesregierung muss sich mehr für Friedensprozess in Nahost engagieren
Geschrieben am 27-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Die bisherige Politik des israelischen  Premierministers Netanjahu gibt keinen Anlass zur Hoffnung, dass eine tatsächliche Friedenslösung zwischen Israel und Palästina baldige  Realität werden wird. Nicht einmal die deutlichen Worte des  US-Präsidenten Obama haben die israelische Rechtsregierung zum  Einlenken gebracht. Trotzdem: Es geht um eine eigenständige deutsche  Nahostpolitik", so Wolfgang Gehrcke anlässlich der Gespräche zwischen Außenminister Steinmeier und der Bundeskanzlerin Merkel mit Netanjahu über eine Wiederbelebung des Friedensprozesses in Nahost. Der  Sprecher für internationale Beziehungen der Fraktion DIE LINKE  weiter:
     "Premierminister Netanjahu sollte deutlich gemacht werden, dass  Deutschland die Siedlungspolitik Israels nicht akzeptiert und nicht  akzeptieren kann.
     Ebenfalls muss die Bundesregierung von Netanjahu die sofortige  Öffnung des Gaza-Streifens für einen freien Personen- und  Warenverkehr fordern. Die Öffnung des Gaza-Streifens war Teil des  Waffenstillstandsabkommens.
     Darüber hinaus sind politische Symbole nicht ohne Bedeutung.  Deutschland muss ernsthaft versuchen, einen Beitrag zur Freilassung  des israelischen Soldaten Gilad Shalit zu leisten. Das geht nur, wenn man mit der Hamas, auf welchen Kanälen auch immer, über diese Frage  verhandelt. Auch die Freilassung weiterer 450 palästinensischer  Gefangener aus israelischen Haftanstalten kann eine große Bedeutung  haben. DIE LINKE fordert vom israelischen Premierminister Netanjahu  die Freilassung von Marwin Barghuti. Er ist eine Symbolfigur für eine friedliche Lösung des Nahostkonfliktes und jüngst in das neue  Zentralkomitee der PLO gewählt worden."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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