Neue OZ: Kommentar zu Arbeit / Arbeitsmarkt
Geschrieben am 26-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Es droht ein dunkler Herbst
     So mancher Politiker streckt dieser Tage den Daumen in die Höhe.  Vermittelt den Eindruck, als sei die große Krise vorbei. Der  Stellenabbau beendet. Der Aufschwung greifbar. Weit gefehlt.
     Auch wenn sich genau das die Regierungsparteien CDU und SPD in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs wünschen. So ist es nicht. Für  den Arbeiter an der Werkbank ist die Krise noch nicht vorbei. Ganz im Gegenteil. Die nächsten Wochen und Monate könnten zu den schlimmsten überhaupt  werden. Dem Arbeitsmarkt droht ein dunkler Herbst. Das hat die  Arbeitsagentur schon lange erkannt und gehandelt. Mit Tausenden  zusätzlichen Mitarbeitern bereitet sie sich auf den Tiefpunkt der  Krise auf dem Stellenmarkt vor.
     Der Grund: Kurzarbeit ist zwar eines der bisher effektivsten  Mittel zur Stabilisierung des Arbeitsmarktes. Sie wird aber die  Massenentlassungswelle nicht verhindern, sondern lediglich verzögern. Bestenfalls abschwächen. Viele Firmen-Chefs haben in der Hoffnung  Kurzarbeit beantragt, die Auftragslage würde sich bald bessern.  Einige behielten recht. Aber zu viele müssen erkennen, dass ihr  Aufschwung nicht in Sicht ist. So manche Firma wird deshalb in den  nächsten Wochen die Kurzarbeit beenden und Mitarbeiter entlassen. Die Arbeitsagentur weiß das seit Monaten.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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