Mitteldeutsche Zeitung: Energiesparlampen / Gesundheitsexperte Lauterbach unterstützt medizinische Warnungen vor Strahlschäden durch Energiesparlampen
Geschrieben am 26-08-2009 |   
 
    Halle (ots) - SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat   gesundheitliche Schädigungen durch die neuen Energiesparlampen nicht  ausgeschlossen und forderte klinische Studien. "Wenn sich die  Strahlung von künstlichem Licht stark von natürlichem Licht  unterscheidet - und dies ist bei Energiesparlampen der Fall- dann  kann dies den menschlichen Hormonhaushalt massiv beeinflussen", sagte Lauterbach der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung  (Donnerstag-Ausgabe). Studien müssten zeigen, ob der menschliche  Organismus in der Lage sei, sich dem anzupassen, ohne Schaden zu  nehmen. Diese Frage müsse in Begleitstudien wissenschaftlich geprüft  werden.
     Zuvor hatte der Heidelberger Humanmediziner Alexander Wunsch, der  sich seit vielen Jahren mit lichtbiologischen Fragen befasst, auf  Gefahren für das menschliche Auge hingewiesen. Das Sparlampenlicht  erzeuge hauptsächlich Strahlung im Frequenzbereich unterhalb von 630  Nanometern. Dem Licht fehle der Dunkelrot- und Nah-Infrarot-Bereich  völlig, dafür sei Blau stark überrepräsentiert. Das könne langfristig zu schweren Augenschäden bis hin zur Erblindung und zu  Krebserkrankungen führen.
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
  Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
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