Herbert Schui: Wirtschaftslage bleibt gefährlich
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Die leichte Erholung des Bruttoinlandsprodukts im  zweiten Quartal 2009 darf nicht dazu verleiten, die Krise als  überwunden anzusehen. Es droht ein zweiter Absturz, wenn die Löhne  sinken oder die Regierung keine Konjunkturpakete mehr auflegt",  kommentiert Herbert Schui, wirtschaftspolitischer Sprecher der  Fraktion DIE LINKE die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Wirtschaftsleistung und zum Staatsdefizit. Schui:
     "Der stabile Konsum und die Konjunkturpakete haben den  wirtschaftlichen Einbruch stark gebremst. Fallen diese Stützen weg,  droht ein zweiter Absturz. Die Regierung muss verhindern, dass die  Unternehmen die Krise dafür missbrauchen, die Löhne zu drücken. Ohne  gesetzlichen Mindestlohn geht es nicht.
     Auch die Konjunkturimpulse müssen weitergehen. Es ist höchste Zeit für ein drittes Konjunkturpaket. Zwar ist das Staatsdefizit im ersten Halbjahr auf 17,3 Milliarden Euro gewachsen. Die Regierung darf der  Krise aber nicht hinterher sparen, denn Nichtstun ist am Ende am  teuersten.
     Allerdings muss der Sozialstaat finanziell krisenfest gemacht  werden. Die Steuern auf hohe Gewinne, Einkommen und Vermögen müssen  erhöht werden. Eine Regierung, die sich das nicht traut, wird Renten  kürzen und die Mehrwertsteuer weiter erhöhen."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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