Reiche: Endlagerfrage lösen anstatt wahlkampfbedingtes Schattenfechten zu betreiben
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur Diskussion um den Salzstock in Gorleben erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,  Katherina Reiche MdB:
     Seit 1979 wurde der Salzstock Gorleben auf seine Eignung als  Endlager für alle Arten von radioaktiven Abfällen und ausgedienten  Brennelementen untersucht. Die rot-grüne Bundesregierung hat dies  seit dem 01.10.2000 für einen Zeitraum von maximal zehn Jahren  unterbrochen; angeblich um konzeptionelle und sicherheitstechnische  Fragen zur Endlagerung zu klären. Diese sind inzwischen alle  beantwortet, dennoch verweigert sich BM Gabriel, das Moratorium  aufzuheben.
     Immer wieder wird von ihm Forderung erhoben, neue  Endlagerstandorte zu suchen. Alle bisher gewonnenen  fachlich-wissenschaftlichen Erkenntnisse haben jedoch die Eignung des vorgesehenen Endlagerstandortes Gorleben gezeigt.
     Weitere Suchschleifen führen nicht zu besseren Lösungen, sondern  nur zu Verzögerungen und höheren Kosten. Die Durchführung einer neuen Suche für weitere Standorte wäre mit zusätzlichen Kosten von  mindestens 1 Mrd. Euro verbunden. Bei Aufgabe von Gorleben kämen  weitere finanzielle Belastungen voraussichtlich in Milliardenhöhe auf die öffentliche Hand zu.
     Die weitere Überprüfung der Eignung des Standortes Gorleben zur  Endlagerung sollte nach internationalen Standards erfolgen. Eine  International Peer Review Group sollte gebeten werden, zu prüfen, ob  Gorleben den neusten internationalen Standards genügt.
     Nur weil es aus tagespolitischen oder parteitaktischen  Überlegungen opportun erscheint, die Angelegenheit zu vertagen,  dürfen wir die kommenden Generationen aber nicht mit einem ungelösten Problem belasten. Wer die Lösung der Endlagerfrage auf den Sankt  Nimmerleinstag vertagt, der handelt verantwortungslos.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
  Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon:  (030) 227-52360 Fax:      (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  220803
  
weitere Artikel: 
- Rheinische Post: Kanzlerin Merkel lud  Bank-Chef  Ackermann zu offiziellem Abendessen    Düsseldorf (ots) - Im Falle der umstrittenen Geburtstagsfeier von  Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im Bundeskanzleramt handelte es  sich nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen  Post" (Mittwochausgabe) um eine offizielle Einladung von Kanzlerin  Angela Merkel, an der 25 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur am 22. April 2008 teilnahmen. Das geht aus einer Einladungsliste  hervor, die der Zeitung vorliegt. Auf politischer Seite waren der  Einladung Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) und die  Frankfurter mehr...
 
  
- Herbert Schui: Wirtschaftslage bleibt gefährlich    Berlin (ots) - "Die leichte Erholung des Bruttoinlandsprodukts im  zweiten Quartal 2009 darf nicht dazu verleiten, die Krise als  überwunden anzusehen. Es droht ein zweiter Absturz, wenn die Löhne  sinken oder die Regierung keine Konjunkturpakete mehr auflegt",  kommentiert Herbert Schui, wirtschaftspolitischer Sprecher der  Fraktion DIE LINKE die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Wirtschaftsleistung und zum Staatsdefizit. Schui:     "Der stabile Konsum und die Konjunkturpakete haben den  wirtschaftlichen Einbruch stark gebremst. mehr...
 
  
- Dietmar Bartsch: Bananenrepublik Deutschland?    Berlin (ots) - Morgen soll die Sitzung des Haushaltsausschusses  nicht nur Aufklärung über die Dienstwagen-Affäre von Ulla Schmidt  bringen, sondern auch über die Feier von Deutsche-Bank-Chef Ackermann im Bundeskanzleramt. Dazu erklärt der Bundesgeschäftsführer Dietmar  Bartsch, Mitglied des Haushaltsausschusses:     Warum "schenkte" die so integer erscheinende  Kanzlerin  Deutsche-Bank-Chef Ackermann eine Geburtstagsparty im  Bundeskanzleramt auf Kosten des Steuerzahlers? Aus Dankbarkeit für  Parteispenden oder als Dankeschön für die Beratertätigkeit mehr...
 
  
- Kölner Stadt-Anzeiger: Rudolf Dressler: Netanjahu-Regierung soll sich von Lieberman-Partei lösen    Köln (ots) - Köln - Der frühere deutsche Botschafter in Tel Aviv,  Rudolf Dreßler (SPD), hat dem israelischen Ministerpräsidenten  Benjamin Netanjahu nahe gelegt, seine Regierung umzubilden. Mit Blick auf den am Mittwoch beginnenden Deutschland-Besuch Netanjahus sagte  Dreßler der "Mitteldeutschen Zeitung":     "Für die Handlungsfähigkeit Netanjahus wäre es sicherlich von  Vorteil, wenn es ihm gelänge, sich von seinem noch weiter rechts  stehenden Koalitionspartner - also der Partei von Außenminister  Avigdor Lieberman - zu lösen. Ginge die mehr...
 
  
- Mitteldeutsche Zeitung: Naher Osten / Deutscher Ex-Botschafter in Israel, Dreßler, legt Premier Netanjahu eine Regierungsumbildung nahe    Halle (ots) - Der frühere deutsche Botschafter in Tel Aviv, Rudolf Dreßler (SPD), hat dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin  Netanjahu nahe gelegt, seine Regierung umzubilden. Mit Blick auf den  am Mittwoch beginnenden Deutschland-Besuch Netanjahus sagte Dreßler  der in Halle erscheinenden  "Mitteldeutschen Zeitung"  (Mittwoch-Ausgabe): "Für die Handlungsfähigkeit Netanjahus wäre es  sicherlich von Vorteil, wenn es ihm gelänge, sich von seinem noch  weiter rechts stehenden Koalitionspartner - also der Partei von  Außenminister Avigdor mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |