LVZ: Künast: Wahl von Ramelow kommt wegen Stasi-Vergangenheit mancher Parteifreunde und Listenkollegen nicht in Frage / SPD müsse sich "systematischer aufstellen"
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Leipzig (ots) - Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast hat die SPD aufgefordert, "sich systematischer aufzustellen", um zumindest nach  den Wahlen eine wichtige Rolle im politischen Lager jenseits von  Union und FDP spielen zu können. "Die SPD muss für sich selbst noch  klären, was Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert ist", sagte Künast  gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe). Zugleich  machte die Politikerin deutlich, dass ihre Partei "weder im Saarland  noch in Thüringen bereit sein wird, die Links-Kandidaten Oskar  Lafontaine und Bodo Ramelow zu Regierungschefs zu wählen". Dies liege "in den Persönlichkeiten der beiden Spitzenkandidaten begründet"  nicht aber in einer grundsätzlichen Ablehnung solcher  Konstellationen. Im Saarland würden die Grünen "keinesfalls die Hand  reichen zu einem konservativen Kreuzzug, wie ihn Lafontaine  ankündigt", sagte Künast. "In Thüringen hat Spitzenkandidat Bodo  Ramelow immer noch die Auseinandersetzung mit der Stasi-Vergangenheit mancher Parteifreunde und Listenkollegen vor sich." Frau Künast meinte zur Hoffnung von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter  Steinmeier auf eine Stimmungswende nach den Landtagswahlen vom  Sonntag: "Für die Grünen entsteht die Motivation nicht über  Farbspiele sondern durch eine denkbare neue Gestaltungsmacht." Dabei  müsse es um neue Arbeitsplätze durch energetische Sanierung, um eine  neue Sozialpolitik zusammen mit Kommunen und Ländern und um mehr  Investitionen in die Bildung gehen.
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