Der Tagesspiegel: Grünen-Fraktionschefin Renate Künast: Wir brauchen endlich ein Gleichstellungsgesetz für die Wirtschaft.
Geschrieben am 24-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Berlin. Die Grünen-Spitzenkandidatin für die  Bundestagswahlen, Renate Künast, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel  (CDU) wegen ihrer Aussagen in der Zeitschrift "Emma" scharf  angegriffen. Die Fraktionschefin im Bundestag sagte dem  "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe): "Merkel hat keine Ahnung von der  Lebenswirklichkeit von Frauen. Sie macht die Frauen zu  Bittstellerinnen, statt ihnen mit Gesetzen den Rücken zu stärken. Wir brauchen jetzt endlich ein Gleichstellungsgesetz für die Wirtschaft.  Es ist beschämend, dass Frauen immer noch fast ein Viertel weniger  verdienen als Männer."
     Zudem sagte Künast zu Merkels Vorstoß zum Ehegattensplitting und  ihrer Familiendefinition:  "Wenn zwei lesbische Frauen ein Kind großziehen, dann ist das für  mich Familie. Wer Frauen in diesen Zeiten vormacht, sie könnten  garantiert dauerhaft vom Gehalt eines Alleinverdiener-Ehemanns leben, handelt unverantwortlich. Wir dürfen nicht länger den Trauschein  steuerlich fördern, sondern müssen Familie in jeder Form  unterstützen. Wer Verantwortung für Kinder, Ältere oder  Pflegebedürftige übernimmt, verdient unsere Unterstützung. Für jedes  Kind muss gelten, dass es eine gute Bildung und eine  Kindergrundsicherung erhält."
     Bei Nennung der Quelle Tagesspiegel stehen Ihnen die Zitate zur  freien Verfügung. Nachfragen unter: 26009 421.
  Originaltext:         Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
  Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de   
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