Neue OZ: Kommentar zu Kultusministerin Heister-Neumann
Geschrieben am 23-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Volle Breitseite
     Wird es jetzt eng für Elisabeth Heister-Neumann? Mit der  offenkundigen Lancierung von Vermerken in die Öffentlichkeit hat die  Opposition am Wochenende im Fall Brandt den Druck auf die Ministerin  noch einmal erhöht.
     Eines geben diese Notizen zu erkennen: Die Spitze des  Kultusressorts hatte wohl ein erklärtes Interesse, Ermittlungen gegen den regierungskritischen GEW-Chef zu führen. Und wenn die jetzt  vorliegenden Vermerke authentisch sind, dann wurde bei der  zuständigen Landesschulbehörde auch gehörig "Dampf" gemacht, um ein  Disziplinarverfahren zu forcieren.
     Ob es dafür eine berechtigte Grundlage gab oder ob quasi aus  reiner Willkür gegen den Gewerkschafter vorgegangen wurde, ist jetzt  eine zentrale Frage. Viel hängt davon ab, ob Heister-Neumann dazu  heute im Schulausschuss des Landtages schlüssige Erklärungen liefern  kann.
     Ansonsten, das hat SPD-Fraktionschef Jüttner bereits signalisiert, wird die Opposition "volle Breitseite" gegen die Kultusministerin  fahren. Sicher nicht von ungefähr hat man die jüngste Attacke auch  just in die heiße Phase der Bundestagswahl platziert.
     Die Regierenden werden zu verhindern trachten, dass ausgerechnet  jetzt ein Kabinettsmitglied zu Fall gebracht wird. Ob ihnen das  gelingt, ist offen.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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