Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in Ihrer Wochenendausgabe die Studien über den Aufbau Ost:
Geschrieben am 21-08-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Schaut der Ostdeutsche nach Polen oder  Tschechien, geht es ihm im Vergleich deutlich besser. Ist es also  Jammern auf hohem Niveau, was östlich der Elbe betrieben wird?  Richtig ist: Seit 1989 ist in ostdeutschen Städten viel Aufbauarbeit  geleistet worden. Die Familien haben Autos, Telefone, Mikrowellen.  Und sie haben die Freiheit, alles zu tun, was sie möchten. Doch in  vielen öden ostdeutschen Landstrichen gibt es nicht so viel zu tun.
     Es ist keine zwei Monate her, da stellte der Ostbeauftragte der  Bundesregierung, Wolfgang Tiefensee, seine jährliche Studie zum Stand der deutschen Einheit vor. Das formulierte Ziel: Der Osten soll im  Jahr 2019 das Niveau des strukturschwächsten westdeutschen  Bundeslandes (Schleswig-Holstein) erreicht haben. Das löste auch  Empörung aus, aber die Bestandsaufnahme war realistischer.
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
  Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD   Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
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