Koschyk: Tag der Heimat - Tag der Hoffnung
Geschrieben am 21-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zum 'Tag der Heimat' am 22. August 2009 erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen  Bundestag, Hartmut Koschyk:
     Seit 1950 erinnert der 'Tag der Heimat' an die Vertreibung und  Flucht Millionen Deutscher am Ende des Zweiten Weltkriegs. Am 6.  August 1950 haben die deutschen Heimatvertriebenen den ersten 'Tag  der Heimat' begangen. Schon damals haben sie mit der Charta der  Heimatvertriebenen die Hand zur Versöhnung in einem geeinten Europa  ausgestreckt. Damit haben die deutschen Vertriebenen den 'Tag der  Heimat' zu einem Tag der Hoffnung gemacht. Die Heimatvertriebenen  haben Wort gehalten: Neben dem Wiederaufbau Deutschlands haben sie  mit vielen Kontakten in die alte Heimat lebendige Brücken in Europa  gebaut. Sie sind zu Botschaftern der Versöhnung geworden.
     Ein geeintes Europa darf aber nicht geschichtsvergessen sein. Ein  starkes Europa braucht Wahrheit und Gerechtigkeit. Deshalb ist das  diesjährige Leitwort zum 'Tag der Heimat' so wichtig. 15 Millionen  Deutscher haben durch Flucht und Vertreibung ihre Heimat verloren.  Zwei Millionen sind bei Flucht und Vertreibung ums Leben gekommen.  Verständigung in Europa verlangt, dass dieses Unrecht beim Namen  genannt wird. Darauf setzt die CSU in den Kontakten zu unseren  östlichen Nachbarländern. Das Leid der Vertreibung darf nicht gegen  das andere Leid aufgerechnet werden, das Hitler-Deutschland über die  Völker der Welt gebracht hat. Unrecht darf niemals mit anderem  Unrecht aufgerechnet werden. Deshalb müssen Unrechtsakte wie die  Benes-Dekrete endlich der Vergangenheit angehören. Nur so kann  Versöhnung und Verständigung im gemeinsamen, neuen Europa gelingen.
     Die deutschen Heimatvertriebenen haben unter den Folgen des  Zweiten Weltkriegs besonders schwer gelitten. Sie haben Anspruch auf  unser Mitgefühl und die Anerkennung des erlittenen Unrechts. Flucht  und Vertreibung der Deutschen sind Teil der deutschen Geschichte und  müssen in unserer Erinnerungskultur noch deutlicher sichtbar werden.  Deshalb hat die CSU das 'Sichtbare Zeichen gegen Vertreibung' in  Berlin mit allem Nachdruck unterstützt. Die CSU bleibt auch weiter  der Anwalt der deutschen Heimatvertriebenen - für Wahrheit und  Gerechtigkeit in einem geeinten Europa.
  Originaltext:         CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
  Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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