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Oskar Lafontaine: Falschmeldung in scharfer Form zurück gewiesen

Geschrieben am 17-08-2009

Berlin (ots) - In scharfer Form hat der Vorsitzende der Fraktion
DIE LINKE Oskar Lafontaine eine Falschmeldung der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung (FAZ) vom heutigen Tag zurück gewiesen. Das Blatt
hatte auf Seite 1 geschrieben: "Der Spitzenkandidat der Linkspartei
im Saarland, der Parteivorsitzende Lafontaine, sagte der Zeitung
`Tagesspiegel`, die Linkspartei werde im Saarland den
SPD-Spitzenkandidaten Maas zum Ministerpräsidenten wählen, auch wenn
sie stärker sei als die SPD."

Im Tagesspiegel aber hatte Lafontaine auf die Frage: "Würde DIE
LINKE den SPD-Spitzenkandidaten Heiko Maas zum Ministerpräsidenten
wählen, obwohl die SPD Oskar Lafontaine nicht wählen will"
geantwortet: "Wenn die SPD stärker ist als wir, haben wir keine
Problem damit. Dass die SPD in Thüringen und im Saarland nur mit uns
zusammen will, wenn wir nicht den Ministerpräsidenten stellen, ist
eine kindische Haltung."

Lafontaine:
"DIE LINKE bleibt dabei, dass in einer Koalition immer die stärkere
Partei den Ministerpräsidenten stellt. Das ist in unserem
parlamentarischen System so üblich.

Diese Falschmeldung der FAZ ist daher unverantwortlich und nicht
hinnehmbar. Ich fordere die FAZ auf, diesen Fehler in ihrer morgigen
Ausgabe zu berichtigen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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