Neue OZ: Kommentar zu Nahost / Hamas / Israel
Geschrieben am 16-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Kurzer Prozess
     Moschee gestürmt, das "Emirat" zerstört und Anführer wie Anhänger  der El-Kaida-Gruppierung beerdigt: Die Hamas hat mit einer Ansammlung von verblendeten Fanatikern kurzen Prozess gemacht. Aber nicht, weil  die Radikalislamisten plötzlich Terroristen bekämpfen wollen, sondern weil sie schlicht niemanden neben sich dulden. So statuierte die  Hamas mit dem Gemetzel ein weiteres Exempel, wie sie ihren  Alleinmachtanspruch in der Praxis umsetzt - und zwar hart und  gnadenlos. Auch gegenüber Gruppen, die ihrer radikalen Ideologie sehr nahestehen.
     Die gemäßigte und überwiegend säkular eingestellte Fatah von  Palästinenserpräsident Abbas musste schon vor zwei Jahren den  Gazastreifen gedemütigt und geschlagen räumen, politisch wie  militärisch. Seither baut die Hamas ihre Macht weiter aus. Und das  nicht ungeschickt, wie selbst Gegner der Radikalislamisten einräumen  müssen. Denn sie setzt auf soziale Themen, erweist sich als weniger  korrupt als die Fatah und sorgt - mit brutalen Mitteln - für eine  Friedhofsruhe. Nun wird Schritt für Schritt das öffentliche Leben mit dem Hamas-Tugendkatalog erstickt, der an die Taliban erinnert.
     Die Fatah muss den Kampf um die Herzen und Köpfe im Gazastreifen  beginnen. Andernfalls zementiert sich dort die Macht der Hamas - und  die Aussichtslosigkeit auf Frieden im Nahen Osten.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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