Der Tagesspiegel: SPD will nationale Bildungsstandards - und das Grundgesetz für mehr Mitsprache des Bundes ändern
Geschrieben am 16-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Berlin - Die SPD will dem Bund mehr  Mitspracherechte in der Bildungspolitik geben und schließt auch eine  Änderung des Grundgesetzes zur besseren Zusammenarbeit von Bund und  Ländern nicht mehr aus. Konkret planen die Sozialdemokraten in ihrer  "Bildungsoffensive" nach der Bundestagswahl die Einführung von  bundesweit einheitlichen Bildungsstandards und die Aufhebung des  Kooperationsverbotes, das dem Bund zurzeit Eingriffe und Finanzierung im Bildungsbereich untersagt. Der saarländische SPD-Spitzenkandidat Heiko Maas bezeichnete das  Kooperationsverbot im Berliner Tagesspiegel (Montagsausgabe) als  "Bremsklotz für die Zukunft unseres Landes" und verlangte: "Das  törichte Verbot muss weg." Maas verlangte eine "nationale  Bildungsoffensive für kostenlose Bildungsangebote, mehr Lehrer, echte Ganztagsschulen mit Mittagessen und Betreuung, kostenlose  Schulbücher, Hochschulen ohne Studiengebühren und faire  Bildungschancen". Auch der sozialdemokratische Spitzenkandidat im thüringischen  Wahlkampf, Christoph Matschie, sprach sich für eine Änderung des  Grundgesetzes und eine "Aufhebung der Föderalismusreform I" in diesem Bereich aus. Überall in Deutschland gleiche Bildungschancen für  Kinder zu schaffen, habe sich wegen der Hoheit der Bundesländer als  "unendlich mühselig" herausgestellt. Der Bund könne dieser  Entwicklung nicht länger tatenlos zusehen.
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