Gesine Lötzsch: Althaus und die Soli-Diskussion - Blamage total
Geschrieben am 15-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat im Steuersenkungswahn der CDU jede Übersicht verloren", kommentiert  Gesine Lötzsch, stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitische  Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Althaus' Hin und Her um eine  Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Gesine Lötzsch weiter:
     "Mit seinem Vorschlag, den Solidaritätszuschlag abzuschaffen,  erreicht Dieter Althaus dreierlei:
     Erstens zeigt er völlige haushaltspolitische Ahnungslosigkeit. Es  ist offensichtlich, dass er vor  der Haushaltssituation des Bundes  und der Länder und den zu erwartenden dramatischen Steuereinbrüchen  die Augen verschließt.
     Zweitens wird deutlich, dass er den Osten aufgegeben hat und seine Kandidatur als Ministerpräsident eines ostdeutschen Landes nicht mehr ernst zu nehmen ist. Für dieses Amt hat er sich mit der totalen  Blamage seiner Soli-Pläne endgültig disqualifiziert.
     Drittens bedient er Ressentiments des Westens gegen den Osten.  Laut Untersuchungen sind viele Westdeutsche der Überzeugung, dass der Solidaritätszuschlag eine Sondersteuer des Westens für den Osten sei. Dass es sich um eine Steuer handelt, die alle zahlen müssen und die  in den allgemeinen Steuertopf fließt, ist leider weitgehend  unbekannt.
     DIE LINKE setzt sich ein für ein gerechtes Steuersystem, u. a. für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, für eine Börsenumsatzsteuer und für eine angemessene Erbschaftssteuer."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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