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Neue OZ: Kommentar zu Umfragen / Jugend

Geschrieben am 14-08-2009

Osnabrück (ots) - Engagement nicht ignorieren

Na also. Endlich mal eine repräsentative Studie, die ein anderes
Bild von der heutigen Jugend zeichnet. Wer ausschließlich die
Boulevardmedien der vergangenen Monate konsumierte, musste den
Eindruck gewinnen, die 14- bis 18-Jährigen hätten nur Interesse an
Partyspaß, Komasaufen, Internetflirts und Computerspielen.

Umso erfreulicher, dass nun sichtbar wird, wie intensiv sich
Jugendliche mit den globalen Themen unserer Zeit auseinandersetzen.
Wenn es um die Zukunft geht, stehen bei ihnen Probleme wie Armut,
Klimawandel, Umweltzerstörung sowie Wasser- und Nahrungsknappheit
ganz oben auf der Sorgenliste. Mögliche Lösungsansätze beurteilen die
Mädchen und Jungen heute wesentlich optimistischer als zum Beispiel
die vom atomaren Rüstungswahn frustrierte Null-Bock-Generation vor 20
Jahren. Jeder zweite Jugendliche gibt zudem an, sich aktiv für die
Gesellschaft von morgen zu engagieren. Die meisten anderen würden
sich gern einbringen, wissen aber nicht wie.

Diese hohe Bereitschaft macht Mut und darf nicht ignoriert werden.
Staat, Schulen und gesellschaftliche Institutionen müssen die
Jugendlichen motivieren und fördern. Die junge Generation vermisst
jedoch eine umfassendere Bildung zu globalen Themen. Das ist
beschämend. Schließlich muss sie die Suppe auslöffeln, die ihr die
Elterngeneration eingebrockt hat.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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