Saarbrücker Zeitung: Gen-Verunreinigungen in über drei Prozent der Proben von Maissaat - Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Grünen
Geschrieben am 14-08-2009 |   
 
    Berlin / Saarbrücken (ots) - 2009 wurden bis Ende Juli bei zwölf  von 367 untersuchten Saatgutproben von Mais Verunreinigungen durch  meist geringe Mengen gentechnisch veränderter Organismen  festgestellt. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine  Anfrage der Grünen hervor, über die die "Saarbrücker Zeitung"  (Freitagausgabe) berichtet. Der Anteil der beanstandeten Proben liegt damit bei 3,3 Prozent. Die absolute Zahl der positiven Befunde ist in den ersten sieben Monaten des Jahres 2009 schon drei Mal so hoch wie  in den kompletten Vorjahren. Laut Feststellung des  Ernährungsministeriums liegen über die Ursprünge der Verunreinigungen "keine belastbaren Informationen vor". Die Grünen-Argrarexpertin  Ulrike Höfken machte gegenüber der "Saarbrücker Zeitung" das Fehlen  konkreter Schutzbestimmungen für die Maschinenreinigung, Lagerung und Transport als häufigste Ursache für die Verunreinigungen aus. Hier  liege ein "fatales Versäumnis" der Bundesregierung vor. Nach Angaben  des Landwirtschaftsministeriums wurden die beanstandeten Tranchen  zwar meist vor der Aussaat vom Markt genommen. "Dies gelingt jedoch  nicht immer", heißt es einschränkend in der Antwort. 2007 und 2008  sei verunreinigtes Saatgut auf einer Fläche von insgesamt 1700 Hektar ausgebracht worden, neben Mais auch Raps. Die Felder wurden  umgepflügt. Für 2009 gebe es noch keine Zahlen über die Flächen.
  Originaltext:         Saarbrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2
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