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Fromme: Beisetzung der Toten von Marienburg - Stadt will Denkmal errichten

Geschrieben am 14-08-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der Beisetzung der Marienburger Toten in
Neumark, heute Stare Czarowo, bei Stettin erklärt der Vorsitzende der
Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:

Die über 2000 Toten, die vor einem knappen Jahr in einem
Massengrab an der Marienburg gefunden wurden, finden auf der
deutschen Kriegsgräberstätte in Neumark bei Stettin ihre letzte Ruhe.
Mit einer ökumenischen Trauerfeier, gemeinsam von einem deutschen und
polnischen Kriegsgräberverband organisiert, wird der Opfer gedacht,
welche zum größten Teil Deutsche waren, die während des Endes des
Zweiten Weltkrieges an Verletzungen oder Hunger umgekommen waren.

Es ist ein gutes Zeichen der Versöhnung, dass es ausgerechnet
deutsche Heimatvertriebene und junge Polen waren, die sich für die
Aufklärung dieses Massengrabes eingesetzt haben. Es ist daher sehr zu
begrüßen, dass Vertreter der heutigen Stadt Malbork ein Denkmal
errichten wollen, an dem jährlich der Toten gedacht werden soll.
Die Union gedenkt dem Schicksal der Toten und erinnert daran, dass
bei Flucht und Vertreibung mehrere hunderttausende Deutsche
umgekommen sind, von denen die meisten kein so würdevolles Begräbnis
erhalten haben.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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