Der Tagesspiegel: Externe Berater der Bundesregierung: Rechnungshof rügt Wildwuchs in den Ministerien der großen Koalition
Geschrieben am 13-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Gesamtkosten 2008 für Externe: 40 Millionen Euro -  Spitzenreiter Finanzminister Peer Steinbrück (SPD).
     Berlin - Die Bundesregierung hat nach wie vor keinen kompletten  Überblick über die externen Berater- und Gutachterverträge, die in  ihrem Auftrag an Sachverständige und Anwaltskanzleien vergeben  werden. Zu diesem Urteil führt ein aktueller Untersuchungsbericht,  den der Bundesrechnungshof im Auftrag des Haushaltsausschusses des  Bundestages in diesem Sommer erarbeitet hat.
     In dem Bericht, der dem Tagesspiegel (Donnerstagsausgabe)  vorliegt, rügen die Prüfer, dass es nach wie vor kein einheitliches  Berichts- und Kontrollverfahren in den Ministerien gibt. Außerdem  würden Beraterverträge zum Teil nicht ausgeschrieben und es sei  "nicht sichergestellt", dass die Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit von Beratungsleistungen ausreichend geprüft wird. In Einzelfällen  seien externe Berater sogar mit der Überprüfung der eigenen  Beratungsleistungen beauftragt worden.
     Insgesamt hat die Bundesregierung im letzten Jahr rund 40  Millionen Euro für externe Beratung ausgegeben, wobei darin nur die  Verträge enthalten sind, deren Wert über 50 000 Euro liegt.  Spitzenreiter bei der Beauftragung Externer war 2008 Finanzminister  Peer Steinbrück (SPD) mit rund 12,5 Millionen Euro, gefolgt von  Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) mit 10,2 Millionen Euro  und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) mit 8,2 Millionen Euro.
  Originaltext:         Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
  Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
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