Koschyk: Der Opfer der Berliner Mauer gedenken
Geschrieben am 13-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Der Parlamentarische Geschäftsführer der  CSU-Landesgruppe, Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Mitglied des  Stiftungsrats der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur,  Hartmut Koschyk MdB, erinnert an den Bau der Berliner Mauer vor 48  Jahren am 13. August 1961:
     Zwanzig Jahre nach der friedlichen Revolution und dem Fall der  Berliner Mauer feiern wir die Errungenschaften jener mutigen  Menschen, die für Ihre Freiheit auf die Straße gegangen sind und  durch ihren Einsatz die Diktatur der SED zu Fall gebracht haben. Ohne sie hätte es keine Wiedervereinigung gegeben.
     Angesichts dieses freudigen Jubiläums müssen wir uns aber auch der 28 dunklen Jahre erinnern, in denen die Berliner Mauer Familien,  Freunde und Nachbarn trennte und der vielen Opfern gedenken, die das  unmenschliche Grenzregime des SED-Diktatur gefordert hat.
     Dieses Gedenken ist angesichts starker Tendenzen, die  DDR-Vergangenheit zu verklären und das Unrecht der SED-Diktatur zu  verharmlosen, dringender denn je. Der Bau der Berliner Mauer am 13.  August 1961 ist der unumstößliche Beleg dafür, dass die Diktatur der  SED nicht davor zurückschreckte, zum Zweck des Machterhalts  unsägliches Leid über die Menschen in ihrem Machtbereich zu bringen.  Es muss jedem klar sein: Mauer, Schießbefehl und Unterdrückung waren  Wesensmerkmale dieser Diktatur. Im sechzigsten Jahr des Grundgesetzes muss betont werden, dass das Unrechtsregime der SED den Menschen in  der DDR die grundlegenden Menschen- und Bürgerrechte vorenthielt.
     Die CSU wird sich allen Tendenzen widersetzen, die Erinnerung an  die Brutalität und Grausamkeit sowie den Unrechtscharakter des  SED-Regimes aus dem öffentlichen Bewusstsein zu verdrängen, wie es  die SED/PDS/LINKE und leider auch Teile der SPD - wie der  Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern Erwin Sellering -  ständig versuchen.
  Originaltext:         CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
  Pressekontakt: CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag Pressestelle Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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