Neue OZ: Kommentar zu USA / Gesundheitsreform / Obama
Geschrieben am 12-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Penetrante Pöbler
     Seit Obama Anfang des Jahres ins Weiße Haus eingezogen ist, kennen seine Umfragewerte nur eine Richtung: abwärts. Der einstige  Superliebling schrumpft in der Wahrnehmung der Amerikaner auf  Normalmaß. Das ist zwar kein neues Phänomen. Ähnlich wie Obama ist es auch fast allen Amtsinhabern vor ihm ergangen. Doch die  Schlammschlacht um die Gesundheitsreform zeigt Entwicklungen auf, die beunruhigen.
     Sicher, gerade bei einem Billionenmarkt mit 300 Millionen  potenziellen Patienten wird mit harten Bandagen gekämpft. Schon  Ex-Präsident Clinton scheiterte mit seiner Reform kolossal. Auch  Obama muss damit rechnen, dass gerade Teile seiner eigenen Partei ihm die Gefolgschaft verweigern. Ebenso sind penetrante Pöbler nichts  Ungewöhnliches, die dümmste Vergleiche und unwürdigste Parolen in die Welt setzen. Was jedoch relativ neu und alarmierend ist, stellt der  massive Vertrauensverlust in die politische Klasse dar - vor allem in der Mittelschicht wächst das Misstrauen. Die sich beim Streit um die  Gesundheitsreform entzündende Wut speist sich aus vielen Quellen. So  lösten allein die Millionen-Boni-Zahlungen an Bankmanager eine Welle  der Empörung aus, die immer mehr Amerikaner an der Handlungsfähigkeit der Eliten zweifeln lässt. Dem muss Obama, aber auch der Kongress mit einer glaubwürdigen Politik entgegenwirken.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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