Neue Westfälische: KOMMENTARE Grünes Licht für Weiterbau der Autobahn 33 Ein Ärgernis verschwindet MATTHIAS BUNGEROTH
Geschrieben am 12-08-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Ohne Mobilität ist die moderne  Industriegesellschaft undenkbar. Wie schwer man sich tun kann, die  Infrastruktur hierfür zu schaffen, zeigt das Beispiel des Baus der  Autobahn 33 zwischen Bielefeld und Borgholzhausen eindrucksvoll. Dass die höchsten Verwaltungsrichter des Landes in Leipzig den gordischen  Planungsknoten für den 2. Bauabschnitt nun durchschlagen haben, ist  deshalb nur zu begrüßen. Stolze 41 Jahre ist es her, seitdem die ersten Pläne für den Bau  einer Ersatzbundesstraße im Bereich Halle zu Papier gebracht wurden.  Seither hat es quälend lange Auseinandersetzungen vor allem um die  rund 27 Kilometer lange Strecke zwischen Bielefeld und Borgholzhausen gegeben. Auseinandersetzungen um wichtige Themen wie Natur- und  Artenschutz und natürlich die Belange der Anwohner, die vom geplanten Trassenverlauf berührt werden. Eine Trassenfindung die von allen  Parteien begrüßt wird, ist nahezu unmöglich. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Pläne für den 2. Bauabschnitt  wohl auch deshalb gut geheißen, weil trotz festgestellter formaler  Verfahrensfehler seitens der Planer alle diese wichtigen Aspekte  berücksichtigt und in die Entwürfe eingearbeitet worden sind. Dass  dies die Kläger anders sehen, liegt in der Natur der Sache. Das Leipziger Urteil ermöglicht den raschen Startschuss für  Baumaßnahmen im Wert von rund 90 Millionen Euro. Weitere 135  Millionen werden im dritten Abschnitt im Bereich Halle und  Borgholzhausen verbaut. Eine Konjunkturspritze in wirtschaftlich  schwierigen Zeiten. Für die Region OWL ist nun absehbar, dass eine  Lücke im Autobahnnetz geschlossen werden kann, die seit Jahrzehnten  für Kraftfahrer ein Ärgernis ist. Bis zu 40.000 Lkw und Pkw pro Tag  gehören nicht in eine zweispurig ausgebaute Ortsdurchfahrt wie in  Halle. Hier stößt die Mobilitätsgesellschaft an ihre Grenzen.
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