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Der Tagesspiegel: Witwer von Marwa El-Sherbini nimmt Kondolenzschreiben entgegen

Geschrieben am 12-08-2009

Berlin (ots) - Der Witwer der in einem Dresdner Gerichtssaal
getöteten Ägypterin Marwa El-Sherbini wird am morgigen Donnerstag
Briefe entgegennehmen, in denen ihm mehrere Hundert Menschen Mut
zusprechen und ihr Beileid bezeugen. Das berichtet der Tagesspiegel
(Donnerstagsausgabe). Nach Angaben des Zentralrats der Muslime, bei
dem die Schreiben in den vergangenen Wochen eingetroffen sind, haben
Muslime, aber zu etwa einem Drittel auch Nichtmuslime an Elwi Okaz
geschrieben, der bei dem tödlichen Angriff auf seine im dritten Monat
schwangere Ehefrau ebenfalls schwer verletzt wurde. Auch nach der
unmittelbaren ärztlichen Behandlung erschien er kaum in der
Öffentlichkeit. Marwa El-Sherbini hatte einen jungen Mann angezeigt,
der sie auf einem Spielplatz als "Terroristin, Schlampe, Islamistin"
beschimpft hatte. Während der Gerichtsverhandlung am 1. Juli erstach
er sie mit 18 Messerstichen vor den Augen ihres Mannes und des
dreijährigen Sohnes des Ehepaars.

Für Fragen wenden Sie sich an den Tagesspiegel, Ressort Politik,
Telefon 030/26009-295.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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