Halina Wawzyniak: Wahlkampfgeplänkel
Geschrieben am 12-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Zur internen Auseinandersetzung der Bundesregierung über einen von Wirtschaftsminister Guttenberg extern vergebenen  Auftrag zur Erstellung eines Gesetzes erklärt die stellvertretende  Parteivorsitzende Halina Wawzyniak:
     Die neuerlichen Scheingefechte zwischen SPD und CDU zeigen, die  Regierung befindet sich im Wahlkampf. Schon in den vergangenen vier  Jahren hat diese Regierung wenig zustande gebracht, bis zur Wahl wird es wohl gar nichts mehr sein.
     Es ist jedoch merkwürdig, dass ausgerechnet Frau Zypries nun den  Wirtschaftsminister darauf hinweist, dass doch der Sachverstand der  Ministerien genutzt werden soll. Die Fraktion DIE LINKE hatte bereits im Juni 2008 (BT-Drs. 16/9484) einen Antrag in den Deutschen  Bundestag eingebracht, der darauf hinauslief die Beschäftigung von  Externen in Ministerien zur Erstellung von Gesetzen auszuschließen.   Diesen Antrag haben alle anderen Fraktionen sowohl im Innenausschuss  als auch im Plenum abgelehnt. Unserer Auffassung nach muss  grundsätzlich ausgeschlossen sein, dass Interessenvertreter/innen und damit Betroffene ihre eigenen Gesetze schreiben.
     Frau Künast kann aus diesem Grund auch nur Scheinheiligkeit  bescheinigt werden. Die Antwort der LINKEN ist klar und eindeutig:  Die Banken vergesellschaften und staatliche Hilfen nur im Tausch  gegen entsprechende Eigentumsanteile und Entscheidungsrechte der  öffentlichen Hand und Belegschaften vergeben. Das würde dem  Steuerzahler und der Steuerzahlerin wirklich zu gute kommen.
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
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