LVZ: FDP-Generalsekretär Niebel: Wirtschaftsminister-Posten steht nicht zur Debatte
Geschrieben am 12-08-2009 |   
 
    Leipzig (ots) - FDP-Generalsekretär Dirk Niebel hat die  Forderung von Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU)  zurückgewiesen, nach der die FDP nach der  Bundestagswahl  auf das  Amt des Wirtschaftsministers verzichten soll. "Die Art und Weise,   wie uns Herr Wulff jetzt mit dieser Forderung konfrontiert,  ist  interessant, aber im Kern völlig unrealistisch", sagte Niebel der  "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Herr Wulff hat ja  einen sehr guten FDP-Wirtschaftsminister in Niedersachsen. Da müsste  er wissen, dass wir in sehr  vielen Fachbereichen kompetent  sind",  so Niebel weiter.
     Er könne zwar verstehen, dass die CDU sich in einigen  Politikfeldern einschränke, weil sie nicht  über ausreichend  kompetente Persönlichkeiten verfüge. Für die FDP gelte dies jedoch  nicht. "Die Tatsache, dass die CDU auf ihren Wahlplakaten bundesweit  mit dem CSU-Wirtschaftsminister zu Guttenberg wirbt, spricht in  diesem Zusammenhang für sich", sagte Niebel.
     Es wäre im Wahlkampf  zudem nicht  sonderlich klug,  Personalspielchen zu betreiben. Daher stehe auch die  Ressortverteilung  in einem neuen Bundeskabinett  derzeit überhaupt  nicht zur Debatte. "Herr Wulff kann fordern, was er will, das ist  sein  gutes Recht. Wir werden es aber weiterhin so halten, dass erst  der Bär erlegt sein muss, bevor sein Fell verteilt wird", so Niebel  abschließend.
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
  Pressekontakt: Leipziger Volkszeitung Redaktion   Telefon: 0341/218 11558
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