Der Tagesspiegel: Fernseh-Duell am 13. September. Merkel und Steinmeier stellen sich live für 90 Minuten vor den Kameras von ARD, RTL, SAT1 und ZDF
Geschrieben am 11-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Das Fernsehduell zwischen der Kanzlerin Angela  Merkel (CDU) und dem SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier  wird am 13. September stattfinden, zwei Wochen vor der Bundestagswahl am 27. September. Das berichtet der Tagesspiegel in seiner Ausgabe  vom Mittwoch. Auf den Termin haben sich Vertreter der beiden Parteien und die  Chefredakteure der vier beteiligten Sender ARD und ZDF sowie RTL und  Sat 1 am Dienstag in Berlin geeinigt. Die Übertragung startet in  allen vier Programmen um 20 Uhr 30 und wird 90 Minuten dauern. Die  Moderatorinnen und Moderatoren stehen bereits fest: Frank Plasberg  (ARD), Peter Kloeppel (RTL), Peter Limbourg (Sat 1) und Maybrit  Illner (ZDF). Nach Auskunft von ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender war das Gespräch mit den Vertretern der Parteien am Dienstag "angenehm und sehr  konstruktiv"; für die CDU nahmen Eva Christiansen, die  Medienberaterin der Kanzlerin, und Regierungssprecher Ulrich Wilhelm  teil, für die SPD verhandelten Wahlkampfberater Thomas Steg und  Bundesgeschäftsführer Kajo Wasserhövel. Wie Brender dem Tagesspiegel  sagte, sei für die 90 Live-Minuten nur ein Rahmen festgesetzt worden, anders als bei den TV-Duellen 2002 und 2005, wo für Ablauf und Inhalt ein "enges Korsett" geschnürt worden sei. Zwei Duelle hätten nie zur  Debatte gestanden. Die Sendung werde wieder in Berlin-Adlershof  stattfinden, das Studio von 2005, als sich Kanzler Gerhard Schröder  (SPD) und CDU-Herausforderin Angela Merkel zu ihrem einzigen Duell  trafen, quasi die "Blaupause" für die Dekoration 2009 bilden. Die Themenfelder für den Abend des 13. September sind noch nicht  abgespeckt, ebensowenig die Fragebereiche für die eine Moderatorin  und die drei Moderatoren. Alle Beteiligten würden großen Wert auf  Gerechtigkeit legen, sagte Brender. Heißt: Merkel und Steinmeier  sollten mit gleichen Zeitanteilen zu Wort kommen, weswegen immer mal  wieder für jeden Teilnehmer die erreichte Redezeit eingeblendet  würde. Auch bei den Journalisten sollte die Kooperation vorherrschen. In den nächsten Wochen wird noch geklärt, wer an wen die erste, wer  an wen die letzte Frage richten wird. "Ein Gespräch soll es geben,  kein Durcheinander." Nikolaus Brender erwartet die Wirtschaftspolitik als das Zentrum des Fernsehduells. Die entspannte Gesprächsatmosphäre führte der ZDF-Chefredakteur auch  darauf zurück, dass sich die beiden "Duellanten" und ihre Vertreter  über vier Jahre Große Koalition kennengelernt hätten; da sei schon so etwas wie Vertrauen gewachsen. "Man darf sich aber nicht täuschen,  das wird keine spannungsfreie Kuschelrunde. Beide, Merkel wie  Steinmeier, werden, ihre Chance suchen, mit ihren politischen  Zukunftskonzepte zu überzeugen, eigene Linien zu zeichnen und mit  ihrer Persönlichkeit zu punkten", sagte Brender. Merkel und Steinmeier werden sich laut ZDF-Planung am 17. September  bereits wieder begegnen. Dann bittet der Mainzer Sender die  Spitzenkandidaten der fünf im Bundestag vertretenen Parteien zur  "Berliner Runde". Den Moderatoren Bettina Schausten,  ZDF-Innenpolitikchefin, und Chefredakteur Brender sitzen außer den  Spitzen von CDU und SPD auch Guido Westerwelle (FDP), Gregor Gysi  (Die Linke) auch Vertreter der CSU und der Grünen.
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