Ostsee-Zeitung: Vorabmeldung der OSTSEE-ZEITUNG: Arbeitsminister Scholz plädiert für festen Beitragssatz
Geschrieben am 10-08-2009 |   
 
    Rostock (ots) - Berlin (OZ/RZ) Bundesarbeitsminister Olaf Scholz  (SPD) plädiert für einen auf Jahrzehnte festgelegten stabilen  Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung. "Wir brauchen die  Verabredung auf einen festen Beitragssatz, die auch über verschiedene politische Konstellationen jahrzehntelang hin durchgehalten wird",  sagte er gestern in Berlin der OSTSEE-ZEITUNG. Auf eine bestimmte Höhe wollte sich Scholz allerdings nicht  festlegen. In dieser Legislaturperiode wurde der Beitragssatz von  sechs auf nunmehr 2,8 Prozent gesenkt. Der langfristige Beitragssatz  sollte "möglichst niedrig" sein. In wirtschaftlich normalen Zeiten  sollten die Ausgaben durch die Einnahmen gedeckt sein. In  Krisenzeiten sollte die Arbeitslosenversicherung dagegen Darlehen des Staates bekommen, die sie in guten Zeiten natürlich zurückzahlen  müsse. Scholz begründete seinen Vorschlag damit, dass die jetzige Praxis zu  der "absurden Konsequenz" führe, dass in Krisenzeiten der  Beitragssatz angehoben werden müsse, während er in wirtschaftlich  guten Zeiten zurück gefahren werden könne. Die Bundesagentur für  Arbeit verfügte zu Beginn des Jahres über Rücklagen von 16 Milliarden Euro, die jetzt zusätzlich eingesetzt werden.
  Originaltext:         Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
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