Neue OZ: Kommentar zu Altersarmut
Geschrieben am 07-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Konstruktive Vorschläge
     Der Sozialverband Deutschland legt den Finger in die Wunde und  präsentiert zugleich konkrete Vorschläge zum Schutz vor Armut im  Alter. Ob allerdings jede Anregung hilft, ist fraglich. So droht bei  Einführung eines zu hohen gesetzlichen Mindestlohns steigende  Arbeitslosigkeit - mit Auswirkungen für die Rentenversicherung.
     Aber das ist eine Detailfrage. Generell sind die Anregungen des  Sozialverbands zielführend.
     Bisher haben nur wenige Menschen hierzulande einen Grund, über  eine zu geringe Rente zu klagen. Ältere Menschen sind sogar seltener  von Armut betroffen als andere Bevölkerungsgruppen.
     Aber es ist absehbar, dass Altersarmut in Deutschland auf Dauer  gewaltig zunehmen kann.
     Bedroht sind vor allem drei Gruppen: die Langzeitarbeitslosen,  alle, die eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit erhalten und die wachsende Zahl der Geringverdiener. Wer zu einer dieser  Risikogruppen gehört, ist gar nicht in der Lage, in die private oder  betriebliche Altersvorsorge einzuzahlen.
     Anders gesagt: Er kann sich nur auf eine Säule der  Rentenversicherung stützen: auf die gesetzliche Altersvorsorge. Dass  die anderen beiden Säulen für ihn nicht existieren, ist ein Fehler.  Er sollte nach der Bundestagswahl korrigiert werden - auch wenn dafür eine höhere Summe aus Steuermitteln nötig ist.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
  Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion   Telefon: 0541/310 207
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