N24-EMNID-UMFRAGE: SPD kommt nicht aus dem Tief / Inhalte und Personal überzeugen Wähler kaum
Geschrieben am 07-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Sieben Wochen vor der Bundestagswahl läuft der  Trend immer noch gegen die Sozialdemokraten. Die SPD kommt bei der  aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid auf 23  Prozent und verliert damit einen Prozentpunkt im Vergleich zur  Vorwoche.  Klaus-Peter Schöppner, Emnid-Geschäftsführer, sieht darin  nicht in erster Linie einen Effekt aus der Dienstwagenaffäre von Ulla Schmidt. "Das Problem ist grundsätzlicher: Den Sozialdemokraten  gelingt es einfach nicht, ein richtiges Thema zu setzen und ein  Gegengewicht zu Kanzlerin Merkel aufzubauen", sagt Schöppner, "Sowohl die Vorstellung des Kompetenzteams, als auch der Deutschland-Plan  werden vom Wähler kaum honoriert." 
     Vor allem die Ankündigung von vier Millionen neuen Arbeitsplätzen  scheint die meisten Wähler eher ratlos zurückzulassen: 18 Prozent nur glauben, dass Steinmeiers Präsentation seine Wahlchancen verbessert,  und selbst in der Gruppe der SPD-Anhänger sind nur 28 Prozent dieser  Ansicht. 57 Prozent hingegen sehen überhaupt keine Auswirkungen des  Deutschland-Plans. Im Vergleich des Personals hat die Union für 49  Prozent das bessere Angebot. 17 Prozent finden, die Sozialdemokraten  hätten die besseren Politiker. 
     In der Gesamtschau der Emnid-Umfrage für den Nachrichtensender N24 liegen damit die Union mit 35 Prozent und die FDP mit 15 Prozent in  der Wählergunst vorne. Die Grünen kommen auf 12 (plus einen  Prozentpunkt) und die Linke auf unveränderte 11 Prozent.
  Umfragezeitraum: 28.7.-3.8.09 (Sonntagsfrage) / 5.8.09  Befragte: n = ca. 2.340 (Sonntagsfrage) / ca. 1.000  Fehlertoleranz: +/- 2,5
     Das komplette Datenblatt zum Download unter: www.n24.com oder auf  Anfrage bei Maja Schmidt unter 030/2090 4605, per E-Mail:  maja.schmidt@n24.de.
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