Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu zu Guttenbergs Vorschlag für eine Zwangsverwaltung der Banken
Geschrieben am 06-08-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Auf das Ausmaß dieser Finanzkrise war  niemand gefasst. Und so mussten von der Politik Lösungen aus dem Hut  gezaubert werden - zusammen mit eigentlich nicht vorhandenen  Steuer-Milliarden. Für die als unverzichtbar eingestufte Bank HRE  etwa flossen nicht nur Unsummen, sondern es wurde extra ein Gesetz  gestrickt, um notfalls die Verstaatlichung durchsetzen zu können.  Mittlerweile ist man um einige Erfahrungen reicher. Etwa die, dass  Milliarden vom Steuerzahler Bankvorstände dazu verleiten, wieder ins  gefährliche Zocken zu verfallen. Und sich selbst ganz nebenbei  großzügige Einkommen zu spendieren. Wird ja alles staatlich  abgesichert. Da ist es sinnvoll, ein Gesetz zu verabschieden, das für Zwangsverwaltung von Not leidenden Instituten sorgt. Und nicht nur  für einen Einzelfall bestimmt ist. Damit der Staat nicht nur zahlt,  sondern wirklich Einfluss hat. Wenn das funktionieren soll, muss die  Bundesregierung allerdings noch einmal Geld in die Hand nehmen: Denn  die vom Wirtschaftsminister dazu auserkorene Finanzaufsicht BaFin ist dafür bisher schlicht zu klein.
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
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