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G8: Erneuerbare Energien als Ausweg aus der Energiekrise

Geschrieben am 17-07-2006

Berlin (ots) -

- Querverweis: Grafik wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=ogs abrufbar -


"Die Position der deutschen Bundesregierung zum Ausbau Erneuerbare
Energien auf dem G8 Gipfel ist die einzig vernünftige Alternative zur
globalen Energiesicherheit." sagt Johannes Lackmann, Präsident des
Bundesverbandes Erneuerbare Energie. "Der Bau neuer Atomkraftwerke
kann den weltweit steigenden Energiebedarf nicht decken."

Kernenergie wird derzeit nur zur Stromproduktion eingesetzt und
leistet damit keinen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit von Öl
und Gas. Auch der geringe Anteil am gesamten Endenergieverbrauch von
derzeit weltweit 2,3% wird weiter abnehmen, denn selbst bei einem
massiven Neubau von Reaktoren können maximal die ersetzt werden, die
aus Altersgründen in den nächsten Jahren abgeschaltet werden.

Lackmann: "Erneuerbare Energien sind mittlerweile so
leistungsfähig, dass sie nicht nur den Atomausstieg kompensieren,
sondern auch einen großen Teil der fossilen Stromerzeugung ersetzen
können." Nach einem Szenario von Shell können Erneuerbare Energien
2060 bereits mehr als 2/3 des weltweiten Energiebedarfs decken. Um
diese Energiemenge mit Atomkraft bereitstellen zu können, müssten
75.000 Atomkraftwerke gebaut werden.

Beim gegenwärtigen Ausbautempo können Erneuerbare Energien in
Deutschland in zehn Jahren soviel Strom produzieren wie derzeit alle
Atomkraftwerke zusammen. Prognosen der Branche zufolge können
Erneuerbare-Energien-Kraftwerke im Jahr 2023 - wenn gemäß
Ausstiegsbeschluss der Bundesregierung alle Atomkraftwerke
abgeschaltet sein werden - jährlich mehr als 200 Terawattstunden
Strom aus Sonne, Wind, Wasserkraft, Bioenergie und Erdwärme liefern.
Das entspricht mehr als einem Drittel des deutschen Stromverbrauchs
heute.



Originaltext: Bundesverband Erneuerbare Energien e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51135
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51135.rss2

Pressekontakt:
Für weitere Informationen und Interviewanfragen: Doreen Rietentiet,
Tel.: 030/200-535-53; E-Mail: d.rietentiet@unendlich-viel-energie.de


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