Jörn Wunderlich: Familienfreundlichkeit ist mehr als Geburtenförderung
Geschrieben am 04-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Die Familienministerin ist auf dem Holzweg, wenn  sie glaubt, dass Familienpolitik sich auf instrumentelle  Geburtenförderungspolitik beschränken kann", sagt der  familienpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Jörn Wunderlich  zu den neuen Zahlen zur Geburtenrate in der EU und den Reaktionen in  Deutschland. Wunderlich weiter:
     "Eine familienfreundliche Gesellschaft ist mehr als ein paar  Geldleistungen zur Geburtenförderung. Ursula von der Leyen ignoriert  die reale soziale Situation von Familien in Deutschland. Wer wie die  Regierung Armut, soziale Spaltung und Unsicherheit der Familien  gefördert hat, darf sich nicht wundern, wenn die Menschen angesichts  ungewisser Zukunftsperspektiven seltener Nachwuchs einplanen.
     Vor kurzem noch brüstete sich von der Leyen damit, dass allein  durch das Elterngeld die Geburtenrate in Deutschland seit 2007  deutlich gestiegen sei. Die aktuellen Zahlen zur Geburtenrate in der  EU strafen die Ministerin nun Lügen, denn offensichtlich ist das  genaue Gegenteil der Fall. Selbst die Zahlen des statistischen  Bundesamtes und des Familienministeriums können keine Steigerung der  Geburtenrate nachweisen."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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