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Nach der Reform ist der vor Reform? Presseinformation zur Handelsblatt Konferenz Aufbruch in ein neues Gesundheitssystem Umsetzungskonzepte für PKV und GKV (31. August und 1. September 2006; Bonn)

Geschrieben am 17-07-2006

Düsseldorf (ots) - Bonn, Juli 2006. "Enttäuschte Hoffnungen und
vertane Chancen", sieht der Vorsitzende des Sachverständigenrats,
Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup, in dem von der großen Koalition
vereinbarten Kompromiss zur Gesundheitsreform. Besonders die
Finanzierungsseite und die Entkopplung der Gesundheits- und
Arbeitskosten bleiben seiner Ansicht nach hinter den Erwartungen
zurück. Auf der Handelsblatt Konferenz "Aufbruch in eine neues
Gesundheitssystem" (31. August und 1. September 2006, Bonn) stellt
Rürup die Kriterien für ein Reformprogramm vor und begründet seine
Kritik am Finanzierungskonzept. Weitere Sozialversicherungsexperten,
Politiker und führende Entscheider der Krankenversicherungsträger
diskutieren über die Auswirkungen der Reform auf die privaten und
gesetzlichen Krankenkassen.

Als Vertreter der Bundesministeriums für Gesundheit stellt
Staatssekretär Dr. Klaus Theo Schröder das Reformkonzept der
Bundesregierung vor und erläutert die Finanzierung und die Anreize
für mehr Wettbewerb. Aus Sicht der gesetzlichen Krankenkassen (GKV)
kommentiert Dieter Hebel, Vorstandsvorsitzender der Gmünder
Ersatzkasse GEK, die Reformansätze. Welche Marktperspektiven sich für
die privaten Krankenversicherung ergeben, erörtert Dr. Volker
Leienbach, Direktor des Verbandes der privaten Krankenversicherung
e.V.

Ob der Wettbewerb unter den Krankenkassen durch die Einführung
des Gesundheitsfonds angeregt werden kann, ohne dass die privaten
Krankenkassen beteiligt werden, beurteilen viele Experten kritisch.
Prof. Dr. Jürgen Wasem (Universität Duisburg-Essen) stellt die
Voraussetzungen für einen Vertragswettbewerb zwischen Kassen und
Leistungserbringern vor. Wie sich der Vertragswettbewerb aus Sicht
der GKV ausgestalten könnte, zeigt Ralf Sjuts, Vorsitzender des
Vorstandes Deutsche BKK, auf.

Die Einsparpotenziale durch die Gründung medizinischer
Versorgungszentren sind das Thema von Dr. Jochen Messemer, Vorstand
der DKV Deutsche Krankenversicherungen AG. Einen Überblick über die
bisherigen Kooperationen zwischen GKV und PKV im Markt für
Zusatzversicherungen gibt der Vorstandsvorsitzende der Barmenia
Krankenversicherung a.G., Josef Beutelmann. Über Möglichkeiten, mehr
Transparenz bei Angeboten, Leistungen und Abrechnungen zu
gewährleisten, referiert Friedrich Schütte, Vorstand der BKK 24.

Das aktuelle Programm finden Sie im Internet unter
:http://www.konferenz.de/pr-gesundheit

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Handelsblatt
Das Handelsblatt, gegründet 1946, ist die größte Wirtschafts- und
Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure,
Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen
für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für
Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und
Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse
Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht
das Handelsblatt 289.000 Entscheider, das entspricht 12,6 Prozent.

EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen,
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der
WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30
Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei
circa 55 Millionen Euro.

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6625
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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