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Aloe vera nicht gleich Aloe vera: Verarbeitungsunterschiede bei Kosmetik - Wirkstoffe werden durch Hitze oder Filtration zerstört - Verbraucher sollten bei After-Sun-Produkten genau hinsehen

Geschrieben am 23-07-2009

Frankfurt/Main (ots) - Wer nach dem Sonnenbad zu
Aloe-vera-Kosmetik greift, sollte einen genauen Blick auf die
Verpackung werfen. "Viele After-Sun-Produkte enthalten entweder nur
geringe Mengen des Aloe-vera-Saftes - oder es handelt sich um ein
Konzentrat des Pflanzengels", sagt Dr. Matthias Appy vom
Naturkosmetik-Hersteller Appy cosmetics.

"Die richtige Verarbeitung eines Pflanzenwirkstoffes entscheidet
maßgeblich über dessen Wirksamkeit", erläutert Appy. So kühlen und
heilen die mehr als 200 wissenschaftlich nachgewiesenen Inhaltsstoffe
der Aloe vera die Haut nur dann optimal, wenn sie schonend
verarbeitet wurden. Genau dies ist laut Appy jedoch selbst bei vielen
in Reformhäusern und Apotheken vertriebenen
Aloe-vera-Kosmetikprodukten nicht der Fall. Nur knapp drei Prozent
aller entsprechend gepriesenen Kosmetikprodukte enthalten reine Aloe
vera.

Bei den meisten Produkten wird lediglich ein Aloe-Konzentrat mit
Wasser aufgefüllt. Ist die Inhaltliste auf der Verpackung von Wasser
(Aqua) angeführt, sollten anspruchsvolle Verbraucher skeptisch
werden. Allerdings lohnt nicht nur das Studium der Zutaten. Ebenso
wichtig ist die Frage, wie die Stoffe verarbeitet wurden. Bei der
konventionellen Kosmetikherstellung werden Wasser- und Ölanteile
erhitzt, um sie zu einer Emulsion zu verbinden. "Das Problem ist,
dass die Inhaltsstoffe der Aloe vera durch Hitze zerstört werden",
sagt Appy. Besser sind Kosmetikprodukte, die im Kaltverfahren
produziert werden. So bleiben die wirkungsvollen Inhaltsstoffe des
frischen Aloe-vera-Blattgels erhalten.

Interessierte Konsumenten sollten sich auf der Packungsbeilage
oder der Webseite des Herstellers umfangreich informieren. Vorsicht
ist bei Inhaltsstoffen geboten, die pasteurisiert, ultrafiltriert
oder genmanipuliert wurden. "So wie Hitze und Druck Geschmacks- und
Wirkstoffe bei Nahrungsmitteln zerstören, so leidet die Qualität
kosmetischer Ausgangsstoffe durch die falsche Verarbeitung."

Pressekontakt
Appy products GmbH
Am Oberschlag 17
D-60437 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 - 71 72 60
Fax: +49 (0)69 - 7 24 08 21
Email: presse@appy.eu
Web: www.appy.eu

Presseagentur
scrivo PublicRelations GbR
Ansprechpartner: Kai Oppel, Nadine Anschütz
Gräfstraße 66
D-81241 München
Telefon: +49 (0)89 - 54 89 14 07
Fax: +49 (0)89 - 54 89 14 10
Mobil: +49 (0)178 - 6 150 154
Email: presse@appy.eu

Originaltext: Appy products gmbh
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