Zu Guttenberg: Unabhängig für schwierige Entscheidungen
Geschrieben am 18-07-2009 |
Bonn (ots) - Bonn/Nürnberg, 18. Juli 2009 - Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg fühlt sich frei, schwierige Entscheidungen treffen zu können, wenn dies nötig ist. Im PHOENIX-Interview am Rande des CSU-Parteitags sagte zu Guttenberg: "Ich habe meine Aufgabe bis zum 27. September. Wenn man nicht darüber hinaus denkt, bleibt man auch innerlich so unabhängig, wie man sein muss, um manchmal auch schwierige Entscheidungen zu treffen. Das ist mein Maßstab". Meinungsverschiedenheiten mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer sieht zu Guttenberg dabei als normal an. "Der Bundeswirtschaftsminister hat natürlich ein etwas anderes Spektrum zu bearbeiten als ein bayerischer Ministerpräsident. Ich habe hier die Dinge sehr vernünftig zu bearbeiten, ich habe dafür zu sorgen, dass Dinge dann auch europäisch genehmigt werden." Dass ein bayerischer Ministerpräsident seine Hauptverantwortung in Bayern sehe, sei völlig natürlich, so der Bundeswirtschaftsminister.
Originaltext: PHOENIX Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
Pressekontakt: PHOENIX PHOENIX-Kommunikation Telefon: 0228 / 9584 193 Fax: 0228 / 9584 198 pressestelle@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
214917
weitere Artikel:
- Lafontaine: Merkel ist zynisch Berlin (ots) - Zur Ankündigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, den Hartz IV-Satz nicht zu erhöhen, erklärt Oskar Lafontaine, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE: Die Bundeskanzlerin ist zynisch. Ihre Erklärung, der Hartz IV-Satz könne nicht erhöht werden, da diejenigen, die arbeiten, mehr bekommen müssten, als diejenigen, die nicht arbeiteten, ist unlogisch. Gerade die Bundeskanzlerin trägt durch die Verweigerung des gesetzlichen Mindestlohns Verantwortung dafür, dass in Deutschland Löhne von drei bis vier Euro gezahlt werden und mehr...
- Lübecker Nachrichten: Ex-Minster Marnette: Carstensen hat versagt Lübeck (ots) - Harte Worte vom einstigen Weggefährten: Schleswig-Holsteins Ex-Wirtschaftsminister Werner Marnette (CDU) wirft Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) vor, aus wahltaktischen Gründen den Bruch der Koalition herbeigeführt zu haben. "Dass jetzt im Schlepptau der Bundestagswahl gewählt werden soll, hat auch mit der HSH Nordbank zu tun. Die Bürger werden die grausame Wahrheit erst nach dem 27. September erfahren", sagte Marnette den Lübecker Nachrichten (Sonntag-Ausgabe). Er gehe davon aus, dass die Nordbank im Herbst mehr...
- Der Tagesspiegel: Ferber: Seehofers Wahlergebnis drückt Unzufriedenheit der Basis aus Berlin (ots) - Berlin - Der Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, sieht das Wahlergebnis für CSU-Chef Horst Seehofer als Ausdruck einer "grundlegenden Unzufriedenheit, dass sich die Basis nicht gut genug eingebunden fühlt". Die gesamte Partei inklusive der Bezirksverbände müsse daran arbeiten, diesen Zustand künftig zu ändern, sagte der Bezirksvorsitzende der CSU Schwaben dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Ferber hatte sich mit seinen europapolitischen Forderungen die Kritik Seehofers zugezogen. Die mehr...
- Berliner Morgenpost: Die S-Bahn steht still - wie Berlin Berlin (ots) - Musste das so kommen? Die S-Bahn stürzt die Stadt in ein Verkehrschaos. Züge fallen aus oder sind völlig überfüllt. Berliner und Touristen müssen lange warten, auf Regionalbahnen umsteigen oder die BVG und das Auto nutzen. Die Fahrt zum Arbeitsplatz wird ab Montag, wenn die S-Bahn nur noch ein Viertel ihrer Züge einsetzen kann, ein Geduldsspiel. Die Berliner, die nicht in den Urlaub gefahren sind, werden verärgert sein - aber die Situation ertragen, weil sie sie ertragen müssen. Das Chaos bei der S-Bahn ist auch ein politisches mehr...
- Koschyk: Einsatz für Freiheit und Demokratie Berlin (ots) - Anlässlich des 65. Jahrestages des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Vor 65 Jahren, am 20. Juli 1944, setzten deutsche Patrioten um Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg ein willensstarkes Zeichen gegen die barbarische nationalsozialistische Diktatur. Glaube und Gottvertrauen schenkten ihnen die Kraft zum Aufstand des Gewissens, der das Regime und seine Machthaber erschütterte. Dies mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|