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WAZ: Karstadt-Insolvenzanwalt sieht hohe Chance für Rettung der Warenhaus-Kette

Geschrieben am 03-07-2009

Essen (ots) - Der Karstadt-Beauftragte des vorläufigen
Arcandor-Insolvenzverwalters, Rolf Weidmann, zeigt sich mit Blick auf
die Zukunft der Essener Warenhaus-Kette zuversichtlich. "Ich sehe
eine hohe Chance, Karstadt als Unternehmen zu retten", sagte Weidmann
der Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgabe). In den vergangenen Wochen
habe sich Karstadt "Luft verschafft", erklärte Weidmann, der
längjähriger Partner in der Kanzlei des vorläufigen
Arcandor-Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg ist.
"Die Lieferanten sind wieder da, und das Geschäft läuft", sagte
Weidmann. "Im Mai und Juni hat Karstadt schwarze Zahlen geschrieben,
das soll im Juli auch so sein." Seit Juli zahle die Kaufhaus-Kette
auch wieder Miete für ihre Häuser. "Das Unternehmen verdient so viel,
dass es seine Ausgaben decken kann - und ein bisschen mehr", fügte
Weidmann hinzu.
"Das Unternehmen hat sich toll geschlagen und verhindern können,
dass man trotz der Insolvenz in die roten Zahlen gerutscht ist",
sagte der Karstadt-Beauftragte Weidmann. Es gebe allerdings noch
einen "großen Sanierungsbedarf". Auch mit Stellenabbau sei zu
rechnen. "Man muss davon ausgehen, dass einige Mitarbeiter bei
Karstadt entlassen werden müssen", erklärte Weidmann.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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