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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Überalterung bei der Polizei:

Geschrieben am 26-06-2009

Bielefeld (ots) - Die Polizei in NRW braucht die besten Köpfe, um
den hohen Anforderungen des Berufes Rechnung zu tragen. Die
Landesregierung hat reagiert, die Zahl der Einstellungen für vier
Jahre verdoppelt sowie das praxisbezogene Bachelor-Studium
eingeführt.
Die Altersstruktur bei der Polizei verlangt aber höhere
Einstellungszahlen, um zumindest die Pensionierungen aufzufangen. Ob
dies finanziell machbar ist, hängt von den Verhandlungen mit dem
Finanzminister ab.
Eines sollte bedacht werden: Die Straftäter werden immer jünger und
gewaltbereiter, die Polizeibeamten immer älter. Schwer vorstellbar
ist es, dass 58 Jahre alte Streifenbeamte erfolgreich zu Fuß einen
Bankräuber verfolgen und stellen. Dies ist den Beamten eigentlich
auch nicht zuzumuten. Hier ist die Fürsorgepflicht des Dienstherrn
gefragt. Innenminister Ingo Wolf muss für ein Gesundheitsmanagement
sorgen, um die Tauglichkeit für den Streifendienst immer wieder zu
überprüfen. Für ältere Polizisten muss es genügend Arbeitsplätze
außerhalb des Wechseldienstes geben. Auf Streife bis zur Pension -
das ist unrealistisch.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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