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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu ambulanten Operationen

Geschrieben am 17-06-2009

Bielefeld (ots) - Bereits am 1. April ist die umstrittene
Honorarreform im Gesundheitswesen korrigiert worden. Es wurde
beschlossen, dass kein operierender Arzt schlechter als 2008 bezahlt
werden darf. Dieses Beschluss ist bisher im Hinblick auf die
Hals-Nasen-Ohren-Ärzte in Westfalen-Lippe nicht umgesetzt worden.
Viele Jahre ist für das ambulante Operieren geworben und durch
zusätzliche Honorierung auch entsprechend vergütet worden. Weniger
teuere stationäre Klinikaufenthalte entlasteten die Krankenkassen.
Es ist nicht hinnehmbar, dass es für eine ambulante Polypen-OP
gegenüber 2008 36 Prozent weniger Honorar geben soll. Die Proteste
der Ärzte sind gerechtfertigt. Die Krankenkassen müssen hier
nachlegen und den Honorartopf vergrößern. Anderen Fachärzten darf
aber nichts weggenommen werden. Und HNO-Ärzte reden noch über andere
Preise. So kostet die Entfernung eines Hauttumors beim Hund 100 Euro,
beim Kassenpatienten 20 Euro. Eine Taxifahrt von sechs Kilometer
kostet zwölf Euro, ein Herrenhaarschnitt mindestens 15 Euro und für
eine Nasenbeinaufrichtung erhält der HNO-Arzt 12,33 Euro. Das gibt zu
denken.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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