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Nüßlein: Eigentümer müssen Arbeitsplätze sichern

Geschrieben am 09-06-2009

Berlin (ots) - Zum Insolvenzantrag von Arcandor erklärt der
wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Dr. Georg Nüßlein:

Die Entscheidung der Bundesregierung war richtig. Die
Rettungsbeiträge der Eigentümer, Banken und Vermieter waren zu
gering, um dem Unternehmen eine Zukunft zu geben. Die Aufforderung
der Bundesregierung nachzulegen verhallte.

Es darf nicht sein, dass Fehlentscheidungen der
Unternehmensführung vom Steuer-zahler ausgeglichen werden. Auch die
EU-Kommission hat unsere Einschätzung bestätigt, dass nicht die
Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise zur Schieflage des Konzerns geführt
haben, sondern dass es schon vor dem 1. Juli 2008 massive Probleme
gab.

Da die Großaktionäre sich bisher einem ausreichenden Beitrag zur
Rettung des Konzerns verweigert haben, ist der Gang in die Insolvenz
die Folge.

Eine Insolvenz muss jedoch nicht das Ende des Unternehmens
bedeuten. Es gibt mehrere privatwirtschaftliche Lösungen, um den
Arbeitsplätzen eine Zukunft zu geben. Das erfordert aber, dass sich
die Eigentümer endlich bewegen. Eigen¬tum verpflichtet.

Daher erwarte ich, dass das Bankhaus Oppenheim und die Familie
Schickedanz ausreichend Kapital zur Verfügung stellen und keine
Alternative ungeprüft lassen, um die Arbeitsplätze zu retten.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
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Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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