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Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte ab Oktober unrealistisch / Voraussetzungen nicht gegeben

Geschrieben am 09-06-2009

Köln (ots) - Die heutige Ankündigung des
Bundesgesundheitsministeriums, die Ausgabe der elektronischen
Gesundheitskarte könne in der Region Nordrhein bereits am 1. Oktober
dieses Jahres beginnen, ist nach Einschätzung der
Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) unrealistisch.

Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes, Dr.
Günther E. Buchholz: "Die organisatorischen und technischen
Voraussetzungen für diese Aktion sind noch gar nicht geschaffen. Erst
ein Teil der Hersteller hat eine Zertifizierung für ihre Karten, und
das Verfahren für ihre Ausgabe ist auch noch nicht geklärt. Die
Tests, ob die Karten von der Verwaltungssoftware in den Praxen
überhaupt gelesen werden können, werden nicht vor August stattfinden.
Der Oktober ist als Zeithorizont für die Ausgabe der eGK deshalb
nicht zu halten. Das wird hinten und vorne nicht funktionieren. Wir
haben hier wieder einmal ein Beispiel für die permanent
unrealistische Zeitplanung beim eGK-Projekt."

Originaltext: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12264
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12264.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Dr. Reiner Kern, Tel.: 030 - 28 01 79 27

Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
Universitätsstr. 73, 50931 Köln
Internet: www.kzbv.de


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