(Registrieren)

Schweden mit der Endlager-Auswahl weiter Schrittmacher in Sachen Kernenergie

Geschrieben am 04-06-2009

Berlin (ots) - Das verantwortliche schwedische Unternehmen SKB hat
den Ort Östhammar in der Nähe des KKW Forsmark als Standort des
zukünftigen Endlagers für alle radioaktiven Abfälle der schwedischen
Kernkraftwerke ausgewählt. "Schweden beweist sich erneut als Vorbild
in Sachen Kernenergie. Mit der Auswahl des Endlagerstandorts gehen
die Skandinavier konsequent und verantwortungsbewusst den Weg der
nachhaltigen Nutzung der Kernenergie", begrüßte Dr. Walter
Hohlefelder, Präsident des Deutschen Atomforums, die schwedische
Entscheidung.

"Das Beispiel Schweden, wie auch Finnland, zeigt, dass die
Entsorgungsfrage technisch lösbar ist, wenn man es auch politisch
will. Wenn auch wir uns Schweden zum Vorbild nehmen wollen, müssen
wir die Erkundung in Gorleben zügig abschließen", forderte
Hohlefelder. Denn erst dann werde man in Deutschland genau wissen, ob
der Salzstock für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle
tatsächlich geeignet ist.

Originaltext: Deutsches Atomforum e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7675
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7675.rss2

Pressekontakt:
Maik Ressel
Tel.: 030 498555-20
presse@kernenergie.de
www.kernenergie.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

206988

weitere Artikel:
  • Totenrede auf Rosa Luxemburg erstmals veröffentlicht Hamburg (ots) - Die ZEIT veröffentlicht in ihrer neuesten Ausgabe erstmals die Totenrede, die Paul Levi, Anwalt und Geliebter Rosa Luxemburgs, am 13. Juni 1919 bei ihrer Beerdigung hielt. Die Grabrede lag bis heute ungedruckt im Archiv der Friedrich-Ebert-Stiftung. Als Levi seine Grabrede auf die Ermordete hielt, war er sicher, dass es Rosa Luxemburg war, die vor seinen Augen beerdigt wurde. Sie war es möglicherweise nicht. In der Berliner Charité wurde jetzt eine unbekannte Tote gefunden, die Rosa Luxemburg sein könnte. Levi enthielt mehr...

  • Europawahl 2009: Wahlrecht nur einmal ausüben Wiesbaden (ots) - Gleiches Wahlrecht für alle - das kennzeichnet die moderne Demokratie. Der Bundeswahlleiter weist deshalb darauf hin, dass bei der Europawahl 2009 jede und jeder Wahlberechtigte seine Stimme nur einmal abgeben kann. Das gilt auch dann, wenn ein Wahlberechtigter mehrere Wahlbenachrichtigungen erhalten haben sollte. Dies kann ausnahmsweise vorkommen, wenn Wahlberechtigte fälschlicherweise in Melderegistern verschiedener Gemeinden geführt werden. Zur Wahrung der demokratischen Gleichheit gibt es strafrechtliche Sicherungen. mehr...

  • Westerewelle zu Obama-Besuch: Schöne Bilder reichen nicht Berlin (ots) - Berlin. Der FDP-Partei- und -Fraktionsvorsitzende DR. GUIDO WESTERWELLE schrieb für das "Hamburger Abendblatt" (Donnerstag-Ausgabe) den folgenden Gastbeitrag: "Vor genau zwei Monaten hat Barack Obama in Prag die Welt dazu aufgerufen, alle nuklearen Waffen zu verschrotten. Dies war ein historischer Vorstoß. Vier große Männer der deutschen Politik, Hans-Dietrich Genscher, Richard von Weizsäcker, Helmut Schmidt und Egon Bahr, hatten sich bereits im Januar in ihrem Berliner Appell "für eine atomwaffenfreie Welt" eingesetzt. mehr...

  • Mehr Tierschutz in Europa: Wahlaufruf des Deutschen Tierschutzbundes zur Europawahl Bonn (ots) - Anlässlich der Europawahl am 7. Juni fordert der Deutsche Tierschutzbund mehr Mut in der EU-Tierschutzpolitik. "An Programmentwürfen und Resolutionen zum Tierschutz mangelt es nicht. Wenn es aber um deren Umsetzung geht, ziehen die Verantwortlichen in der EU allzu oft den Kopf ein. Das haben wir gerade bei der Abstimmung des EU-Parlaments zu Tierversuchen erlebt", meint Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "In der kommenden Legislaturperiode muss sich das ändern. Wir brauchen eine mutige und ehrliche Tierschutzpolitik mehr...

  • Singhammer: Humme hat Recht - Einigungschancen zum Kinderschutz umsetzen! Berlin (ots) - Anlässlich signalisierter Gesprächsbereitschaft in Sachen Kinderschutzgesetz erklärt der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Johannes Singhammer MdB: Wenn Christel Humme und der Koalitionspartner Einigungschancen sehen, das Kinderschutzgesetz noch zu einem Abschluss zu bringen, müssen sie diese auch aufgreifen. Wir haben einen Kompromissvorschlag vorgelegt und sind nach wie vor zu Gesprächen bereit. Im Interesse gefährdeter Kinder ist es wichtig, noch in dieser Wahlperiode ein Gesetz zum Kinderschutz mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht