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Wiesbaden setzt Zeichen für den Arbeitsmarkt in der Wirtschaftskrise

Geschrieben am 04-06-2009

Wiesbaden/Bonn (ots) - 17. DGFP-Kongress legt Schwerpunkt auf
nachhaltiges Personalmanagement in globalen, turbulenten Märkten

Studie: "Arbeitsmarkt/-politik in der Wirtschaftskrise"

Nachhaltige Personalstrategien und Maßnahmen, mit denen sich die
Herausforderungen der aktuellen Wirtschaftskrise meistern lassen,
präsentiert der 17. DGFP-Kongress. Am 4. und 5. Juni diskutieren in
den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen Personalverantwortliche in
Plenumsveranstaltungen und Themenforen die Antworten des
Personalmanagements auf globale Anforderungen in turbulenten Märkten.
Parallel informieren bei der HR-Fachmesse PERSONAL & WEITERBILDUNG
mehr als 250 Aussteller über neue Dienstleistungen, Produkte und
Lösungen. Die Bonner Wirtschaftsakademie präsentiert am ersten
Kongresstag dem Fachpublikum ihre aktuelle Umfrage
"Arbeitsmarkt/-politik in der Wirtschaftskrise" mit Zahlen zur
aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt und tragfähigen
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen.

"Wiesbaden setzt mit dem 17. DGFP-Kongress wichtige Zeichen für
den Arbeitsmarkt in der Wirtschaftskrise", sagt Harald Müller,
Geschäftsführer der Bonner Wirtschaftsakademie (BWA). "Angesichts der
schwierigen konjunkturellen Lage und der angespannten Situation auf
dem Arbeitsmarkt sind jetzt mehr denn je aktive Arbeitsmarktpolitik
sowie nachhaltige Unternehmens- und Personalstrategien gefragt. Sie
helfen, Massenentlassungen in der Krise zu vermeiden und Unternehmen
und Beschäftigte auf die Herausforderungen der Zukunft
vorzubereiten", sagt der Arbeitsmarktexperte.

In ihrer Umfrage unter Personalexperten hat die BWA sowohl die
Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt als auch
verschiedene Arbeitsmarktinstrumente und Personalstrategien
untersucht. Unter anderem erwarten 82 Prozent der befragten Experten,
dass 2009 durch die Krise mindestens 1 Mio. Arbeitsplätze verloren
gehen und schätzen 76 Prozent, dass mindestens 1,25 Mio. Beschäftigte
in Kurzarbeit arbeiten werden. Die Experten betonen, dass
Weiterbildung für die Beschäftigten gerade in der Wirtschaftskrise
besonders wichtig ist. Vor allem Beschäftigte aus der "Generation50
plus" laufen Gefahr, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, obwohl ihre
Bedeutung für den Arbeitsmarkt angesichts der demografischen
Entwicklung stetig zunimmt. Die große Mehrzahl der Personalexperten
ist sich einig, dass ältere Beschäftigte sich mit hoher fachlicher
Kompetenz und Mobilität am besten gegen Jobverlust schützen können.
Allerdings sehen die Experten auch auf Seiten der Unternehmen noch
Handlungsbedarf, ihre Personalpolitik stärker auf eine ältere
Belegschaft auszurichten. Besonders wichtig ist den Befragten der
Beschäftigtentransfer. Transferagenturen und Transfergesellschaften
unterstützen entlassene Beschäftigte dabei, unmittelbar eine neue
berufliche Tätigkeit aufzunehmen. Unternehmen, die
Beschäftigtentransfer unterstützen, werden ihrer sozialen
Verantwortung gerecht und profitieren vom positiven Image, wenn in
wirtschaftlich besseren Tagen Fachkräfte stark umworben sind.

Die bundesweit tätige Bonner Wirtschaftsakademie (www.bwabonn.de)
ist seit über zehn Jahren unter der Führung von Geschäftsführer
Harald Müller als Spezialist für Arbeitsmarktprogramme wie
Beschäftigtentransfer und Transfersozialplan, Personalberatung und
Training sowie Arbeitsvermittlung und Outplacement erfolgreich. Die
BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und
Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Sie bietet ein
bundesweit einzigartiges Verfahren an, um notwendige Änderungen im
Personalbereich einvernehmlich vorzunehmen. Mit Hilfe der BWA haben
mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft
gefunden. Das Spektrum reicht von der Gründung eines eigenen
Unternehmens über die Vermittlung von Führungspositionen bis hin zum
Projekt "Perspektive 50plus" zur Eingliederung älterer Arbeitnehmer.

Originaltext: bwa bonner wirtschafts akademie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74029
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74029.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: Bundesweite Bonner Wirtschaftsakademie (BWA),
Burgstraße 81
53177 Bonn, Tel. 0228 323005-0, E-Mail: info@bwabonn.de, Web:
www.bwabonn.de

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. +49 611 97315-0, E-Mail:
team@euromarcom.de


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