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Neue OZ: Kommentar zu Tourismus

Geschrieben am 03-06-2009

Osnabrück (ots) - So vergrault man Gäste

Da will jemand Urlaub machen in Niedersachsen, erkundigt sich per
E-Mail nach einem passenden Hotelangebot - und bekommt nicht mal eine
Antwort! Kein Einzelfall, sondern laut Studie Praxis in einem Drittel
aller Fälle!
Wie soll man solches Verhalten werten? Als Unfähigkeit,
Bequemlichkeit, Arroganz - oder als Mischung aus allem? Auch dass ein
Gutteil der getesteten Tourist-Informationen und Verkehrsverbände auf
Beschwerden gar nicht reagierte, zeugt von eklatantem Mangel an
Gespür. So bemüht man sich nicht um Gäste, so vergrault man sie.

Krass wird es vor allem dann, wenn sich solche Defizite auch noch
mit unzureichendem Komfort in Hotels und Wohnungen oder saftigen
Preisen paaren. Der Harz hat dies bereits bitter zu spüren bekommen.
Sorgen bereitet Tourismus-Experten aber mittlerweile auch die
Nordseeküste, die in der Entwicklung der Konkurrenz von der Ostsee
zum Teil deutlich hinterherhinkt.

Ein weiteres Alarmzeichen könnte der drastische Einbruch der
Übernachtungszahlen im ersten Quartal dieses Jahres sein. Rückgänge
um 22 Prozent schlagen ins Kontor und sind allein durch einen
sonnigen Monat mit vielen Tagestouristen nicht wettzumachen. Und
keiner sollte sich zu sehr darauf verlassen, dass die Deutschen in
Zeiten der Krise lieber im Ländle bleiben, statt ins Ausland zu
reisen. Schon gar nicht, wenn man ihnen hier mit miserablem Service
die kalte Schulter zeigt.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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