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Kölner Stadt-Anzeiger: SPD und FDP: Merkel Schuld am kühlen Verhältnis zu Obama Außenpolitiker Hoyer: Enttäuschung in Washington

Geschrieben am 03-06-2009

Köln (ots) - Köln- Außenpolitiker von SPD und FDP machen Kanzlerin
Angela Merkel
(CDU) für das knappe Besuchsprogramm des amerikanischen Präsidenten
Barack Obama in Deutschland verantwortlich. "Das Verhältnis von Frau
Merkel zu Obama ist verbesserungsfähig", sagte Rolf Mützenich (SPD)
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Ihre Nähe zu
George W. Bush ist von den Demokraten und von Obama beobachtet
worden. Dasselbe gilt für ihre Haltung zu einer Rede Obamas vor dem
Brandenburger Tor im Sommer 2008. Ich glaube, dass die sich das
merken. Da gibt es den einen oder anderen Vorbehalt. Die
Obama-Administration glaubt, in Frankreich einen stärkeren Partner
zu haben." Der FDP-Außenpolitiker Werner Hoyer (FDP) sprach von einer
Enttäuschung in Washington über die Rolle Deutschlands nach der Wahl
der neuen Regierung. "Man hat hier nicht erkannt, wie tief der
Veränderungsprozess der amerikanischen Politik ist, sagte Hoyer der
Zeitung. Deshalb habe Obama die Chance nicht genutzt,
mit der Kanzlerin intensive Kontakte aufzubauen. Der Präsident sehe
"gar keine Veranlassung, sich in Berlin in politische Gespräche zu
begeben", monierte Hoyer.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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