(Registrieren)

Nüsslein: Arcandor ist mit privatem Geld zu retten

Geschrieben am 03-06-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der Debatte über die Zukunft von
Arcandor erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüßlein:

Die Ankündigung der Großaktionäre von Arcandor, die Rettung des
Handelsunternehmens unterstützen zu wollen, begrüßen wir. Das ist der
richtige Weg, um die Arbeitsplätze zu retten, die das Unternehmen
durch Fehlentschei-dungen der letzten Jahre riskiert hat.

In den letzten Tagen hat vor allem die SPD mit unwürdigem
Wahlkampfgetöse die Angst der Beschäftigten von Arcandor polemisch
instrumentalisiert und ausgenutzt.

Jedes Unternehmen - ob Großkonzern oder Mittelständler - muss nach
den gleichen objektiven Kriterien beurteilt werden. Das heißt
konkret: eine mögliche staatliche Hilfe muss wettbewerbsneutral und
zeitlich beschränkt sein und das europäische Recht muss eingehalten
werden. Gleichzeitig muss das Unternehmen zwingend auch eine
Überlebensperspektive nach einer staatlichen Bürgschaft haben.
Außerdem müssen die aktuellen Schwierigkeiten Folge der Finanzmarkt-
und Wirtschaftskrise sein.

Der Steuerzahler darf nicht für das Missmanagement vergangener
Jahre büßen. Deshalb verbietet sich jede vorschnelle Entscheidung für
einen warmen Regen von Steuermitteln, vor allem dann, wenn es
privatwirtschaftliche Lösungen gibt, um die Arbeitsplätze zu retten.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

206871

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Korrektur nicht "Jugendschutzgesetz" - es muss heißen "Jugendschutz" Jugendschutz: Familienministerin von der Leyen unterstützt Testkäufe durch Jugendliche Düsseldorf (ots) - Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) unterstützt im Zusammenhang mit dem Jugendschutz das Vorhaben der Innenministerkonferenz, Jugendliche als Testkäufer einzusetzen. "Ich bin sehr froh darüber, dass das Instrument der Testkäufe jetzt doch noch flächendeckend Schule machen soll", sagte von der Leyen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die guten Erfahrungen, die einzelne Städte und Ländkreise in den vergangenen Monaten mit jugendlichen Testkäufern gemacht hätten, zeigten deutlich, dass das Jugendschutzgesetz mehr...

  • Sabine Zimmermann: Ohne Staatshilfe droht Kahlschlag bei Karstadt Berlin (ots) - "An einer Staatshilfe für Arcandor führt kein Weg vorbei. Andernfalls droht ein Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen", sagt Sabine Zimmermann. Die Wirtschaftspolitikerin der Fraktion DIE LINKE will dafür auch die Eigner des Touristik- und Warenhauskonzerns zur Kasse bitten. "Schickedanz und Co. müssen ihren Teil beitragen. Dass und wie sich die milliardenschweren Miteigentümer von Arcandor zieren, Verantwortung für das Unternehmen zu übernehmen, macht zudem deutlich, wie nötig die Einführung einer Millionärssteuer von fünf mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: SPD und FDP: Merkel Schuld am kühlen Verhältnis zu Obama Außenpolitiker Hoyer: Enttäuschung in Washington Köln (ots) - Köln- Außenpolitiker von SPD und FDP machen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) für das knappe Besuchsprogramm des amerikanischen Präsidenten Barack Obama in Deutschland verantwortlich. "Das Verhältnis von Frau Merkel zu Obama ist verbesserungsfähig", sagte Rolf Mützenich (SPD) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Ihre Nähe zu George W. Bush ist von den Demokraten und von Obama beobachtet worden. Dasselbe gilt für ihre Haltung zu einer Rede Obamas vor dem Brandenburger Tor im Sommer 2008. Ich glaube, dass die sich das mehr...

  • Bleser/Klöckner: Ampel ist und bleibt Alibipolitik Berlin (ots) - Zur anhaltenden Debatte um Nährwertkennzeichnung erklären der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB, und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB: Die Abgeordneten des Verbraucherschutzausschusses des Europaparlamentes haben vor einigen Wochen das einzig Richtige getan: Sie haben die Debatte um die Nährwertkennzeichnung abgebrochen und bis nach der Europawahl ausgesetzt. Über 1.000 Änderungsanträge im Verbraucherausschuss haben eine überdeutliche mehr...

  • WAZ: Von Arnim: Wittkes Einstieg bei Bauunternehmer ist problematisch Essen (ots) - Den Einstieg von Ex-Bauminister Oliver Wittke (CDU) als Geschäftsführer eines großen Bauunternehmens bewertet der renommierte Verfassungsrechtler Prof. Herbert von Arnim in doppelter Hinsicht als höchst problematisch. "Der böse Schein spricht dafür, dass es da Interessenskonflikte gibt", sagte von Armin der WAZ-Gruppe (Donnerstagausgabe). "In anderen Ländern ist Politikern aus gutem Grund für längere Zeit der Wechsel in die Privatwirtschaft verboten, in deren Bereich sie vorher politische Verantwortung getragen haben. Das mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht